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Subject: »Antonio Puerta gestorben

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2007-08-28 23:07:02
Mad A to All
Puertas Tod schockt die Fußball-Welt

Sevilla - Der Tod von Antonio Puerta schockt die Fußball-Welt.

Antonio Puerta wurde nur 22 Jahre alt


Der Abwehrspieler von Uefa-Cup-Sieger FC Sevilla verstarb am Dienstagnachmittag, nachdem sich sein Zustand dramatisch verschlechtert hatte.
Das Virgen-del-Rocio-Krankenhaus in Sevilla und der spanische Fußballverband (RFEF) bestätigten den Tod.
Puerta starb infolge mehrerer Herzstillstände und wurde nur 22 Jahre alt. Er hinterlässt eine schwangere Freundin, die im Oktober ihr erstes Kind erwartet.



mein beileid :(
2007-08-28 23:08:07
2007-08-29 14:04:13
Ja sehr traurig. Schon der fünfte tote Fußballspieler so weit ich mich erinnere in den letzten paar Jahren. Vor allem ziemlich junge Spieler zumindest Feher und Puerta.

Mir ist das ein Rätsel, die haben doch praktisch so ziemlich die beste medizinische Versorgung die man sich vorstellen kann.

Auf jeden Fall mein Beileid an seine Familie und vor allem die schwangere Freundin!
2007-08-29 16:19:16
ist schon tragisch. vor allem weil es meist junge spieler trifft.
ich habe gehört, daß es wohl wiederblebt wurde und selber in die kabine ging bevor der nächste herzstillstand auftrat. sehr tragisch.
2007-08-29 18:20:25
ja, ich habe das Live auf Premiere gesehen.

Er ist ohne gegnerische Einwirkung zusamengebrochen und
hatte dasnn wohl die Zunge verschluckt.

Nach einigen Sekunden stand er aber wieder und ging alleine
in die Kabine.

Habe das natürlich in den letzten Tagen verfolgt.
Tragisch :-((
2007-08-29 19:47:33
Ich habs auch gesehen, ist glaub ich der 3. Fall oder der 4. Ich weiß nicht, ob das etwas mit Doping zu tun haben könnte. Weil ein Profisportler, sollte so ein Spiel wegstecken, oder er hatte einen unbekannten Herzfehler.
2007-08-29 22:39:56
Unglaublich traurig :-(
2007-08-30 12:14:22
sind tragische tudesfälle und der näxte ist auch schon passiert wie ich vorher im radio gehört habe

mein beileid an die betroffenen....
2007-08-30 15:58:06
Was war denn jetzt eigentlich die Todesursache? Herzstillstand hab ich irgendwo vernommen. War das jetzt ein Herzfehler? Oder Doping? Oder sonstwas?

Vielleicht kann mal einer einen guten aufklärenden Link posten. Bin noch nicht schlau, was da passiert ist
2007-08-30 16:58:45
er ist wohl schon früher 2/3-mal im training bewusstlos umgefallen. die ärzte vermuteten damals hitzekollaps.

nachdem er am samstag wiederbelebt worden ist, hat er wohl auf dem platz gesagt : "nicht schon wieder dieser schwindel". er kannte diese herzattacken also schon. desweiteren ist zu sagen das er 9 mal wiederbelebt worden ist, bevor sein herz entgültig versagt.

deshlab gehe ich stark von angeborenem herzfehler aus. wie auch die int. presse.
(edited)
2007-08-30 17:00:23
endgültig ist er an einem sauerstoffmangel im gehirn gestorben!
2007-08-30 17:08:27
ist klar! wenn das herz aussetzt, kann kein sauerstoff ins hirn gelangen.
(edited)
2007-08-30 17:24:19
Ok verstehe. Also "angeborener Herzfehler".

Das weiss man aber gleich nach der Geburt. Habe einen Freund, der einen Sohn bekommen hat mit selbigen. 3 Kinderoperationen und er ist kerngesund.

Ich bin ehrlich: ich verstehs nicht.

Der Tod war nicht nötig! So wie ich das im Moment sehe.

Und 9 Wiederbelebungen? Zefix, in welchem Verein spielt der denn und was haben die bloss für Scheiss Ärzte?

Oh man!
2007-08-30 17:28:01
spielte bei sevilla
(edited)
2007-08-30 17:32:34
Fans und Freunde nehmen Abschied von Puerta



Die Fußball-Welt trauert um Antonio Puerta: Einen Tag nach dem Tod des Abwehrspielers von Uefa-Cup-Sieger FC Sevilla infolge mehrerer Herzstillstände nahmen Tausende bei der Beisetzung am Mittwochnachmittag Abschied vom spanischen Nationalspieler. Aus aller Welt gingen Kondolenzschreiben an Puertas Familie und seine schwangere Freundin ein, die im Oktober ihr erstes Kind erwartet. Puerta verstarb im Alter von 22 Jahren.

"Den Angehörigen gehört mein tiefstes Mitleid. Antonio Puerta war ein junger Mann, der für viele ein Idol war", sagte Spaniens Ministerpräsident Jose Zapatero. Nationalspieler Raul (Real Madrid), der wie viele seiner Kollegen und Vertreter der Vereine sowie des Verbandes als Trauergast der Beerdigung im Stadtfriedhof San Fernando beiwohnte, zeigte sich geschockt: "Wir wollten diese Nachricht nicht hören, aber das Schlimmste ist leider eingetreten."

Puerto war am Samstag beim 4:1 gegen den FC Getafe zusammengebrochen, hatte aber auf dem Platz zunächst das Bewusstsein wiedererlangt. In der Umkleidekabine musste er nach einem weiteren Zusammenbruch reanimiert werden. Puertas Tod wurde auf die Schädigungen des Gehirns aufgrund mangelnder Sauerstoffzufuhr zurückgeführt. Die Familie des Außenverteidigers beschloss, dass seine Organe gespendet werden.

10 000 Fans nehmen von Puerta Abschied

Vor der Beisetzung hatten sich bereits mehr als 10 000 Fans von Puerta im heimischen Sanchez-Pizjuan-Stadion verabschiedet, wo der Leichnam vorübergehend aufgebahrt wurde. Als der mit einer spanischen Nationalflagge und einem Vereins-Banner geschmückte Sarg ins Stadion getragen wurde, sangen die Anhänger ehrfürchtig "Puerta amigo, Sevilla esta contigo" (Freund Puerta, Sevilla ist bei dir). Sevilla überlegt, Puertas Trikot mit der Nummer 16 nicht mehr zu vergeben.

Spaniens Medien sind fassungslos. "Warum?", fragte die Zeitung Marca, für die Puerta "jetzt schon ein Mythos in Sevilla ist." Der Fernsehsender TVE beklagt: "So schön der Fußball auch sein kann, manchmal schlägt er auch brutal zu."

Auch die Bundesliga zeigte sich tief betroffen. "Ich habe immer noch den schnellen und technisch begabten Spieler Antonio Puerta vor Augen, der doch eigentlich sein ganzes Leben - auch in fußballerischer Hinsicht - noch vor sich hatte. Unser tiefes Mitgefühl gehört seinen Angehörigen", sagte Schalkes Manager Andreas Müller.

Puerta hatte Schalke vor einem Jahr im Rückspiel des Uefa-Cup-Halbfinals in der Verlängerung mit einem Traumtor zum 1:0-Endstand aus dem Wettbewerb geschossen. Laut Radio Cadena Ser ist das Schalker Verhalten "Ausdruck dafür, dass trotz aller Rivalität Menschlichkeit im Fußball immer an erster Stelle steht."

Defibrilatoren gehören in der Bundesliga zum Standard

In der Bundesliga gehören nach der Diagnose von Schalkes Stürmer Gerald Asamoah, bei dem 1998 eine chronische Verdickung der Herzscheidewand festgestellt worden war, so genannte Erste-Hilfe-Defibrillatoren zur Standardausrüstung der medizinischen Betreuung.

Asamoah selbst schließt trotz seines angeborenen Herzfehlers eine Lebensgefahr für sich aus. "Ich werde ständig kontrolliert und betreibe intensive Vorsorge", erklärte der 28-Jährige. Asamoah war bei einem Zweitliga-Spiel für seinen Ex-Klub Hannover 96 am Spielfeldrand zusammengebrochen. Zwar habe er immer ein wenig Angst, wenn ihn Nachrichten vom Herz-Versagen bei Kollegen erreiche, "aber ich bin vorsichtig, lege schon bei einer Erkältung eine Pause ein".

Caru: "Todesfall hätte vermieden werden können"

Doch nicht nur Beileidsbekundungen wahren aus dem Ausland zu vernehmen. Bruno Caru, sportmedizinischer Berater von Champions-League-Sieger AC Mailand, kritisierte: "Der Todesfall hätte vermieden werden können, wenn es im Vorfeld mehr Kontrollen gegeben hätte."

Diese Aussage könnte vor dem europäischen Supercup zwischen Mailand und dem FC Sevilla, das laut Uefa in Absprache mit beiden Klubs wie geplant und zu Ehren von Puerta am Freitag in Monte Carlo stattfinden soll, für zusätzlichen Zündstoff sorgen.
2007-08-30 18:45:12
Kleiner Rat von mir ... nur so am Rande ...

Sucht Euch eure Ärzte verdammt nochmal sehr sorgfältig selber aus ... nicht einfach, aber machbar ...

Viel Glück dabei!
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