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Subject: Zukunftsperspektiven bei Sokker
uamini [del] to
All
In letzter Zeit fällt auf, dass der Kampf um die Macht in Sokker-Deutschland wieder verbissener geführt wird, nachdem lange Zeit die großen 4 enteilt zu sein schienen.
Besonders interessant erscheint, dass teils sehr gegensätzliche Ansätze gewählt werden:
* Ganz oben versuchen sich die etablierten Vereine wie Pushup oder Koka zu halten. Sie profitieren von den hohen wöchentlichen Einnahmen, haben jedoch naturgemäß nicht mehr sehr viel Steigerungspotenzial nach oben und können sich ligabedingt keine jungen Trainees halten.
* Ein wenig weiter unten versuchen Vereine wie Ludwigsfelde oder Ulm mit sehr routinierten Spielern ganz nach oben vorzudrängen. Sie können hohe Qualität relativ preiswert einkaufen und haben somit einen Vorteil gegen direkte Konkurrenz, allerdings werden diese Spieler in Zukunft früher ersetzt werden müssen.
* In der 2. Liga findet man auch Teams wie die Verbannten oder mein Team. Hier tummeln sich junge vielversprechende Spieler, wie man sie früher häufig in den oberen Ligen fand, die aber inzwischen ein klarer Wettbewerbsnachteil in der Gegenwart sind. Dagegen ist das Entwicklungspotenzial natürlich enorm.
* Zu guter Letzt haben wir noch die Roten Rosen, die sich überhaupt nicht um sportlichen Erfolg kümmern, sondern ihr Kapital vollständig in Spieler investieren, die einen hohen Wiederverkaufswert versprechen. Sportlich sind so Abstiege unvermeidbar, finanziell werden jedoch die Ressourcen stark erhöht.
Welche Strategie findet ihr am erfolgsversprechendsten? Ist die Zeit der ewig gleichen Teams an der Tabellenspitze der Bundesliga bald vorbei?
Ich sehe die Strategie mit alten Spielern als problematisch an. Wenn alles gut läuft, kann man sich ganz oben fest setzen und die Vorteile der etablierten Vereine genießen. Sollte hingegen der Erfolg ausbleiben, dann dürfte man bald von jüngeren Vereinen ein- und überholt werden, während man selbst Schwierigkeiten hat, das eigene Niveau zu halten.
Auch das reine Horten von Geld bringt Probleme mit sich, da die sportlichen Misserfolge einen guten Teil der Gewinne auffressen.
Die sehr jungen Kader werden sich vermutlich schon bald auf sehr hohem Niveau wieder finden, dann muss aber wahrscheinlich ebenfalls auf ältere Spieler zurückgegriffen werden, sonst reicht es nicht für ganz oben.
Werden die Platzhirsche also doch alle Angriffe abwehren? Oder gibt es noch andere hier nicht dargelegte Ansätze, die ihr mit euren Vereinen verfolgt?
Besonders interessant erscheint, dass teils sehr gegensätzliche Ansätze gewählt werden:
* Ganz oben versuchen sich die etablierten Vereine wie Pushup oder Koka zu halten. Sie profitieren von den hohen wöchentlichen Einnahmen, haben jedoch naturgemäß nicht mehr sehr viel Steigerungspotenzial nach oben und können sich ligabedingt keine jungen Trainees halten.
* Ein wenig weiter unten versuchen Vereine wie Ludwigsfelde oder Ulm mit sehr routinierten Spielern ganz nach oben vorzudrängen. Sie können hohe Qualität relativ preiswert einkaufen und haben somit einen Vorteil gegen direkte Konkurrenz, allerdings werden diese Spieler in Zukunft früher ersetzt werden müssen.
* In der 2. Liga findet man auch Teams wie die Verbannten oder mein Team. Hier tummeln sich junge vielversprechende Spieler, wie man sie früher häufig in den oberen Ligen fand, die aber inzwischen ein klarer Wettbewerbsnachteil in der Gegenwart sind. Dagegen ist das Entwicklungspotenzial natürlich enorm.
* Zu guter Letzt haben wir noch die Roten Rosen, die sich überhaupt nicht um sportlichen Erfolg kümmern, sondern ihr Kapital vollständig in Spieler investieren, die einen hohen Wiederverkaufswert versprechen. Sportlich sind so Abstiege unvermeidbar, finanziell werden jedoch die Ressourcen stark erhöht.
Welche Strategie findet ihr am erfolgsversprechendsten? Ist die Zeit der ewig gleichen Teams an der Tabellenspitze der Bundesliga bald vorbei?
Ich sehe die Strategie mit alten Spielern als problematisch an. Wenn alles gut läuft, kann man sich ganz oben fest setzen und die Vorteile der etablierten Vereine genießen. Sollte hingegen der Erfolg ausbleiben, dann dürfte man bald von jüngeren Vereinen ein- und überholt werden, während man selbst Schwierigkeiten hat, das eigene Niveau zu halten.
Auch das reine Horten von Geld bringt Probleme mit sich, da die sportlichen Misserfolge einen guten Teil der Gewinne auffressen.
Die sehr jungen Kader werden sich vermutlich schon bald auf sehr hohem Niveau wieder finden, dann muss aber wahrscheinlich ebenfalls auf ältere Spieler zurückgegriffen werden, sonst reicht es nicht für ganz oben.
Werden die Platzhirsche also doch alle Angriffe abwehren? Oder gibt es noch andere hier nicht dargelegte Ansätze, die ihr mit euren Vereinen verfolgt?
ich sehe Schatzemann aus Prinzip immer oben ;) Davon abgesehen ist es imo wirklich schwierig, die Frage zu beantworten, aber das ist natürlich wieder mal ein Pluspunkt von Sokker: den besten Weg gibt es nicht...
Die Frage ist ja auch, ob man in Zukunft noch langfristig vorne bleiben kann oder ob immer wieder Teams nach vorne kommen und sich dann verabschieden, wenn sie ihren Höhepunkt überschritten haben. Es werden sicherlich sehr viele Teams mit ähnlicher Stärke existieren.
Auch der Pokalwettbewerb wird interessant, eigentlich müssten doch bald unterklassige Teams Vorteile haben, weil sie eher auf ihr A-Team in der Liga verzichten können.
Auch der Pokalwettbewerb wird interessant, eigentlich müssten doch bald unterklassige Teams Vorteile haben, weil sie eher auf ihr A-Team in der Liga verzichten können.
Durchschnittsalter der ersten Mannschaft
28.3 Dzialki Lesne
Skippi Dream Team
27.9 VIP Team Zielona G...
27.3 FC Victrix
26.7 Rebel
26.3 Robotnik
26.1 Marko Team
25.9 FC Krikos
Der Trend wird ja meistens in Polen vorgegeben, und da kann man imo nur noch mit alten, praktisch austrainierten Spielern an die Spitze kommen. Die Frage ist, wie du sagst, ob die Teams oben sich lange halten können oder immer wieder durch neue Manager abgelöst werden, die vorher in Liga II oder III mit jüngeren Spieler Geld gesammelt haben, dann aber auch gezwungen sind, dem Erfolg zuliebe irgendwann umzubauen.
ich denke, Sokker ist da halbwegs ausgeglichen - neue Manager haben durchaus die Chance, nach oben zu kommen, aber es muss auch nicht jeder gleich wieder runter, weil die erste Liga ohne Geldverbrennen nicht zu halten wäre. Ein Nachteil ist, dass man als Aufsteiger wie in jeder Liga gleich mithalten können muss, weil sonst die Fans und Sponsoren wegbleiben.
und ein andere spannende Frage ist, welche Rolle die Taktik spielen wird. Ob es Richtung Einheits-532 geht oder zu unflexible Manager langfristig doch bestraft werden...?
28.3 Dzialki Lesne
Skippi Dream Team
27.9 VIP Team Zielona G...
27.3 FC Victrix
26.7 Rebel
26.3 Robotnik
26.1 Marko Team
25.9 FC Krikos
Der Trend wird ja meistens in Polen vorgegeben, und da kann man imo nur noch mit alten, praktisch austrainierten Spielern an die Spitze kommen. Die Frage ist, wie du sagst, ob die Teams oben sich lange halten können oder immer wieder durch neue Manager abgelöst werden, die vorher in Liga II oder III mit jüngeren Spieler Geld gesammelt haben, dann aber auch gezwungen sind, dem Erfolg zuliebe irgendwann umzubauen.
ich denke, Sokker ist da halbwegs ausgeglichen - neue Manager haben durchaus die Chance, nach oben zu kommen, aber es muss auch nicht jeder gleich wieder runter, weil die erste Liga ohne Geldverbrennen nicht zu halten wäre. Ein Nachteil ist, dass man als Aufsteiger wie in jeder Liga gleich mithalten können muss, weil sonst die Fans und Sponsoren wegbleiben.
und ein andere spannende Frage ist, welche Rolle die Taktik spielen wird. Ob es Richtung Einheits-532 geht oder zu unflexible Manager langfristig doch bestraft werden...?
sara [del] to
mauser
nanu, bin ich doch tatsächlich der erste, der hier auf ulm setzt.
für mich gar keine frage, dass die ulmer der konkurrenz deutlich überlegen sein werden.
auf jugendwahn geb ich ohnehin keinen pfifferling.
für mich gar keine frage, dass die ulmer der konkurrenz deutlich überlegen sein werden.
auf jugendwahn geb ich ohnehin keinen pfifferling.
Cherup to
sara [del]
Ich habe als Neuling in dieser Sache gar keine Ahnung. Die Rote-Rosen-Geldsache scheint mir aber langfristig am erfolgreichsten. Wenn ich mir vorstelle wie sich einer einen Kader kauft, der die Stärke der polnischen 1. Liga hat, wird dieser wohl auch mit einer Standardtaktik deutscher Meister.
Ich habe meinen Kader diese Saison auch stark verjüngt und versuche so (auf Dauer) zum Erfolg zu kommen. Allerdings schadet das, wie bereits erwähnt, der eigenen Konkurrenzfähigkeit (besonders im Pokal). Ich habe das jüngste Team in meiner Liga und werde es wohl schwer haben nicht abzusteigen, vor allem wenn ein paar A-Spieler ausfallen, dann gibt es nämlich keinen Ersatz...
Aber trotzdem halte ich das für den vielversprechendsten Weg nach oben.
(edited)
Aber trotzdem halte ich das für den vielversprechendsten Weg nach oben.
(edited)
Ich hab mir mal selber durchgerechnet das man 130 Mio braucht um 11 optimale Spieler zu kaufen (zwischen 26 und 28 - was 5 Jahre Erfolg versprechen würde, dann werden die Spieler zu viele Skilldowns haben). Damit will ich sagen, dass ich der Meinung bin, irgendwann kann man nur noch Deutscher Meister werden, wenn man 11 austrainierte Spieler auf dem Platz hat. Die einzige Position um noch zu trainieren, wäre noch der Torwart aber den muss man auch mit Torwartskill 13 aufwärts einkaufen um nicht unterzugehen.
Also favorisiere ich die Teams, die eines Tages fast vollkommen auf das Training verzichten und vorher genug Kohle angehäuft haben um ins Big Business einzusteigen. ;-)
@ Xelfar
aber selbst mit so einem Team ist man mit einer Standardtaktik aufgeschmissen wenn der Gegner nicht mehr als 1-2 Skillpunkte pro Fähigkeit bei den Spielern entfernt ist.
Also favorisiere ich die Teams, die eines Tages fast vollkommen auf das Training verzichten und vorher genug Kohle angehäuft haben um ins Big Business einzusteigen. ;-)
@ Xelfar
aber selbst mit so einem Team ist man mit einer Standardtaktik aufgeschmissen wenn der Gegner nicht mehr als 1-2 Skillpunkte pro Fähigkeit bei den Spielern entfernt ist.
"* Ganz oben versuchen sich die etablierten Vereine wie Pushup oder Koka zu halten. Sie profitieren von den hohen wöchentlichen Einnahmen, haben jedoch naturgemäß nicht mehr sehr viel Steigerungspotenzial nach oben und können sich ligabedingt keine jungen Trainees halten."
Es braucht keine jungen Trainees. Die alten Säcke generieren auch Geld, wenn sie denn Klasse haben. Und dann sogar mehr als die Witztrainees der zweit- & Drittligisten. Pushup ist wohl kaum zu verdrängen aus der Spitzengruppe der ersten Liga, solange er selbst keine gravierenden Fehler macht. Er hat eine wertvolle Mannschaft und die höchsten Standardeinnahmen (Tickets, Sponsoren usw.) und kann daher nur schwer abrutschen.
"* Ein wenig weiter unten versuchen Vereine wie Ludwigsfelde oder Ulm mit sehr routinierten Spielern ganz nach oben vorzudrängen. Sie können hohe Qualität relativ preiswert einkaufen und haben somit einen Vorteil gegen direkte Konkurrenz, allerdings werden diese Spieler in Zukunft früher ersetzt werden müssen."
Um das mal klar zu stellen, ich verfolge eine andere Strategie als Ulm. Ulm Strategie scheint mir eine Kamikazestrategie zu sein (die aber Scheitern wird, das erkläre ich später) zu meiner Strategie:
Es gibt drei große Bruchstellen, was die Verkaufserlöse angeht. Austrainierte Spieler bringen bis 24 Jahre am meisten natürlich, der nächste "Bruch" ist bei 27 Jahren, der nächste bei 30 Jahre (alles natürlich nur in etwa), ab da gehts fließend runter, da keiner die ganz alten Säcke will und zunehmend Skilldowns einsetzen.
Die meisten agieren bei den Käufen und Verkäufen im Bereich 24-27. Ich im Bereich 27-30 Jahre. Ich habe (imho) etwas weniger Konkurrenz und kriege gute, austrainierte Spieler billiger, also mehr Qualität für mein Geld, nehme bei denen noch ein paar passende random-pops mit und kann sie so mit 29-30 Jahren für wenig Verlust verkaufen. Das ist die Strategie, inwieweit das gut ausgeht, kann ich natürlich erst einschätzen, wenn ich mehr alte Säcke auch verkauft habe.
Die Strategie hat einen großen Nachteil, der mir vor einiger Zeit bewusst wurde: Man muss ständig flüssig sein, um die Spieler eben vor dem großen "Wertcrash" wieder verkaufen zu können und guten Ersatz zu finden. Die, die bis 27 Jahre ungefähr behalten, haben den Druck nicht so stark. Ich habe mich da bei meinen Mids verzockt, werde aber daraus lernen. ;)
Und genau das ist der Grund, warum MatzeG mit seiner Strategie scheitern wird: Er hat viele Größen seines Kaders einfach zu alt eingekauft. Und sein Kader hat trotzdem nicht die benötigte Qualität, um Meister werden zu können, die Behauptung stelle ich jetzt einfach mal auf. Der Grund ist: Es gibt die von dir bereits genannte Spitzengruppe in der Bundesliga, die einfach zu stark ist. Dahinter gibt es eine Gruppe aus vielleicht 5-10 Teams, die zu stark für die zweite und zu schwach für die erste sind, wie mein Team, man nennt das Fahrstuhlmannschaft. ;) MatzeG war letzte Saison ein ordentlicher Zweitligist und ist jetzt in die Gruppe vorgerutscht, in der ich bin, bzw. setzt sich vielleicht zwischen beide Gruppen. Aber für die Spitzengruppe reicht es nicht, weil er wahrscheinlich unterschätzt, wie stark die Buli wirklich ist. Sorry Matze, aber das ist nicht der Kindergarten zweite Liga.
"* In der 2. Liga findet man auch Teams wie die Verbannten oder mein Team. Hier tummeln sich junge vielversprechende Spieler, wie man sie früher häufig in den oberen Ligen fand, die aber inzwischen ein klarer Wettbewerbsnachteil in der Gegenwart sind. Dagegen ist das Entwicklungspotenzial natürlich enorm."
Sehe ich nicht so. Je mehr Trainees du hast, desto mehr leidet auch die Qualität deiner Trainees. Und Qualität ist wichtiger als Quantität. Zudem gehen auch Einnahmen von Sponsoren, Pokal, Zuschauern flöten. Das ist ein langer, steiniger, fehlgeleiteter Weg, der am Ende doch nicht zum Ziel führt.
"* Zu guter Letzt haben wir noch die Roten Rosen, die sich überhaupt nicht um sportlichen Erfolg kümmern, sondern ihr Kapital vollständig in Spieler investieren, die einen hohen Wiederverkaufswert versprechen. Sportlich sind so Abstiege unvermeidbar, finanziell werden jedoch die Ressourcen stark erhöht."
Da bin ich gespannt, was passiert. Ihm geht ne Menge Geld flöten durch das sportliche Abschenken, wenn er den Kader aber stärker aufs Training ausrichtet, die Strategie langfristig durchzieht und sich so einen Kader voller Toptrainees züchten kann und danach angreift, kann er gefährlich werden.
Sorry, Roman. Aber ist einfach ein tolles Thema.
Es braucht keine jungen Trainees. Die alten Säcke generieren auch Geld, wenn sie denn Klasse haben. Und dann sogar mehr als die Witztrainees der zweit- & Drittligisten. Pushup ist wohl kaum zu verdrängen aus der Spitzengruppe der ersten Liga, solange er selbst keine gravierenden Fehler macht. Er hat eine wertvolle Mannschaft und die höchsten Standardeinnahmen (Tickets, Sponsoren usw.) und kann daher nur schwer abrutschen.
"* Ein wenig weiter unten versuchen Vereine wie Ludwigsfelde oder Ulm mit sehr routinierten Spielern ganz nach oben vorzudrängen. Sie können hohe Qualität relativ preiswert einkaufen und haben somit einen Vorteil gegen direkte Konkurrenz, allerdings werden diese Spieler in Zukunft früher ersetzt werden müssen."
Um das mal klar zu stellen, ich verfolge eine andere Strategie als Ulm. Ulm Strategie scheint mir eine Kamikazestrategie zu sein (die aber Scheitern wird, das erkläre ich später) zu meiner Strategie:
Es gibt drei große Bruchstellen, was die Verkaufserlöse angeht. Austrainierte Spieler bringen bis 24 Jahre am meisten natürlich, der nächste "Bruch" ist bei 27 Jahren, der nächste bei 30 Jahre (alles natürlich nur in etwa), ab da gehts fließend runter, da keiner die ganz alten Säcke will und zunehmend Skilldowns einsetzen.
Die meisten agieren bei den Käufen und Verkäufen im Bereich 24-27. Ich im Bereich 27-30 Jahre. Ich habe (imho) etwas weniger Konkurrenz und kriege gute, austrainierte Spieler billiger, also mehr Qualität für mein Geld, nehme bei denen noch ein paar passende random-pops mit und kann sie so mit 29-30 Jahren für wenig Verlust verkaufen. Das ist die Strategie, inwieweit das gut ausgeht, kann ich natürlich erst einschätzen, wenn ich mehr alte Säcke auch verkauft habe.
Die Strategie hat einen großen Nachteil, der mir vor einiger Zeit bewusst wurde: Man muss ständig flüssig sein, um die Spieler eben vor dem großen "Wertcrash" wieder verkaufen zu können und guten Ersatz zu finden. Die, die bis 27 Jahre ungefähr behalten, haben den Druck nicht so stark. Ich habe mich da bei meinen Mids verzockt, werde aber daraus lernen. ;)
Und genau das ist der Grund, warum MatzeG mit seiner Strategie scheitern wird: Er hat viele Größen seines Kaders einfach zu alt eingekauft. Und sein Kader hat trotzdem nicht die benötigte Qualität, um Meister werden zu können, die Behauptung stelle ich jetzt einfach mal auf. Der Grund ist: Es gibt die von dir bereits genannte Spitzengruppe in der Bundesliga, die einfach zu stark ist. Dahinter gibt es eine Gruppe aus vielleicht 5-10 Teams, die zu stark für die zweite und zu schwach für die erste sind, wie mein Team, man nennt das Fahrstuhlmannschaft. ;) MatzeG war letzte Saison ein ordentlicher Zweitligist und ist jetzt in die Gruppe vorgerutscht, in der ich bin, bzw. setzt sich vielleicht zwischen beide Gruppen. Aber für die Spitzengruppe reicht es nicht, weil er wahrscheinlich unterschätzt, wie stark die Buli wirklich ist. Sorry Matze, aber das ist nicht der Kindergarten zweite Liga.
"* In der 2. Liga findet man auch Teams wie die Verbannten oder mein Team. Hier tummeln sich junge vielversprechende Spieler, wie man sie früher häufig in den oberen Ligen fand, die aber inzwischen ein klarer Wettbewerbsnachteil in der Gegenwart sind. Dagegen ist das Entwicklungspotenzial natürlich enorm."
Sehe ich nicht so. Je mehr Trainees du hast, desto mehr leidet auch die Qualität deiner Trainees. Und Qualität ist wichtiger als Quantität. Zudem gehen auch Einnahmen von Sponsoren, Pokal, Zuschauern flöten. Das ist ein langer, steiniger, fehlgeleiteter Weg, der am Ende doch nicht zum Ziel führt.
"* Zu guter Letzt haben wir noch die Roten Rosen, die sich überhaupt nicht um sportlichen Erfolg kümmern, sondern ihr Kapital vollständig in Spieler investieren, die einen hohen Wiederverkaufswert versprechen. Sportlich sind so Abstiege unvermeidbar, finanziell werden jedoch die Ressourcen stark erhöht."
Da bin ich gespannt, was passiert. Ihm geht ne Menge Geld flöten durch das sportliche Abschenken, wenn er den Kader aber stärker aufs Training ausrichtet, die Strategie langfristig durchzieht und sich so einen Kader voller Toptrainees züchten kann und danach angreift, kann er gefährlich werden.
Sorry, Roman. Aber ist einfach ein tolles Thema.
Was willst Du mit so alten, faltigen Spielern bei der Siegerehrung? Wenn die dann auch noch vor Freude strahlen, dann würden die ja aussehen, als wären sie schon 300 Jahre alt... *g*
Ich glaube auch, dass die Etablierten vorne bleiben. Mit jungen Spielern kann man sich vielleicht noch in der zweiten Liga durchsetzen, aber dann ist da auch schon Endstation.
Ich glaube auch, dass die Etablierten vorne bleiben. Mit jungen Spielern kann man sich vielleicht noch in der zweiten Liga durchsetzen, aber dann ist da auch schon Endstation.
meiner meinung nach spielen mehrere faktoren eine rolle was den erfolg angeht.ich denke das ein zwischending der optimale weg ist.aber eine große rolle spielt taktik,denn trotz einer jungen und schwachen mannschaft kannst viel erreichen und stärkere mannschaften schlagen.dieser erfolg würde die unkosten decken und einen riesen vorsprung gegenüber den anderen bringt und dann gibt es noch die jugis die auch eine wesentliche rolle spielen.ist halt meine meinung.
(edited)
(edited)
Danke für deine Ausführungen...
"* In der 2. Liga findet man auch Teams wie die Verbannten oder mein Team. Hier tummeln sich junge vielversprechende Spieler, wie man sie früher häufig in den oberen Ligen fand, die aber inzwischen ein klarer Wettbewerbsnachteil in der Gegenwart sind. Dagegen ist das Entwicklungspotenzial natürlich enorm."
Sehe ich nicht so. Je mehr Trainees du hast, desto mehr leidet auch die Qualität deiner Trainees. Und Qualität ist wichtiger als Quantität. Zudem gehen auch Einnahmen von Sponsoren, Pokal, Zuschauern flöten. Das ist ein langer, steiniger, fehlgeleiteter Weg, der am Ende doch nicht zum Ziel führt.
Ich hab aber nicht mehr Trainees als andere. Ich habe 6 qualitativ hochwertige Sturmtrainees (18-21), die sehr viel Geld gekostet haben und einen Stamm, der fast komplett zwischen 22-24 Jahre alt ist, somit noch den letzten Schliff über Pace- und Techniktraining (die 4 Plätze) erhalten kann. Ich werde wohl lange Zeit niemanden aus Altersgründen abgeben müssen, insofern werde ich Einnahmen nicht sofort wieder investieren müssen, um das Niveau zu halten.
Recht hast du aber natürlich mit den Finanzen, die tun richtig weh, und wenn ich noch länger ganz unten in der Liga rumkrebse oder gar absteige, könnte das alle meine Vorteile zunicht machen. Insofern ist es in der Tat ein langer und steiniger, aber nicht unbedingt ein fehlgeleiteter Weg.
"* In der 2. Liga findet man auch Teams wie die Verbannten oder mein Team. Hier tummeln sich junge vielversprechende Spieler, wie man sie früher häufig in den oberen Ligen fand, die aber inzwischen ein klarer Wettbewerbsnachteil in der Gegenwart sind. Dagegen ist das Entwicklungspotenzial natürlich enorm."
Sehe ich nicht so. Je mehr Trainees du hast, desto mehr leidet auch die Qualität deiner Trainees. Und Qualität ist wichtiger als Quantität. Zudem gehen auch Einnahmen von Sponsoren, Pokal, Zuschauern flöten. Das ist ein langer, steiniger, fehlgeleiteter Weg, der am Ende doch nicht zum Ziel führt.
Ich hab aber nicht mehr Trainees als andere. Ich habe 6 qualitativ hochwertige Sturmtrainees (18-21), die sehr viel Geld gekostet haben und einen Stamm, der fast komplett zwischen 22-24 Jahre alt ist, somit noch den letzten Schliff über Pace- und Techniktraining (die 4 Plätze) erhalten kann. Ich werde wohl lange Zeit niemanden aus Altersgründen abgeben müssen, insofern werde ich Einnahmen nicht sofort wieder investieren müssen, um das Niveau zu halten.
Recht hast du aber natürlich mit den Finanzen, die tun richtig weh, und wenn ich noch länger ganz unten in der Liga rumkrebse oder gar absteige, könnte das alle meine Vorteile zunicht machen. Insofern ist es in der Tat ein langer und steiniger, aber nicht unbedingt ein fehlgeleiteter Weg.
"Ich hab aber nicht mehr Trainees als andere. Ich habe 6 qualitativ hochwertige Sturmtrainees (18-21)"
Dahingehend habe ich dich dann etwas missverstanden, sorry.
"und einen Stamm, der fast komplett zwischen 22-24 Jahre alt ist, somit noch den letzten Schliff über Pace- und Techniktraining (die 4 Plätze) erhalten kann."
Und sonst gammeln gute Spieler in trainierbaren Alter da einfach nur rum? Ich kann die Strategie dahinter einfach nicht nachvollziehen, liegt vielleicht an meiner grauseligen Pacetrainer-Vergangenheit. ;)
"Ich werde wohl lange Zeit niemanden aus Altersgründen abgeben müssen, insofern werde ich Einnahmen nicht sofort wieder investieren müssen, um das Niveau zu halten."
Du wirst die Spieler natürlich bald abgeben müssen, weil du das Niveau der Mannschaft doch verbessern und nicht halten willst.
Dahingehend habe ich dich dann etwas missverstanden, sorry.
"und einen Stamm, der fast komplett zwischen 22-24 Jahre alt ist, somit noch den letzten Schliff über Pace- und Techniktraining (die 4 Plätze) erhalten kann."
Und sonst gammeln gute Spieler in trainierbaren Alter da einfach nur rum? Ich kann die Strategie dahinter einfach nicht nachvollziehen, liegt vielleicht an meiner grauseligen Pacetrainer-Vergangenheit. ;)
"Ich werde wohl lange Zeit niemanden aus Altersgründen abgeben müssen, insofern werde ich Einnahmen nicht sofort wieder investieren müssen, um das Niveau zu halten."
Du wirst die Spieler natürlich bald abgeben müssen, weil du das Niveau der Mannschaft doch verbessern und nicht halten willst.
imho ist langfristig der am erfolgreichsten, der den Zyklus talentierte Spieler günstig kaufen-trainieren-teuer verkaufen und mit dem Gewinn bessere/jüngere talentierte Spieler kaufen möglichst oft durchläuft.
Heißt aber zähe Verhandlungen auf der Transe, die mir noch nie Spaß gemacht haben.
Heißt aber zähe Verhandlungen auf der Transe, die mir noch nie Spaß gemacht haben.
Du wirst die Spieler natürlich bald abgeben müssen, weil du das Niveau der Mannschaft doch verbessern und nicht halten willst.
Nun ja, meine Verbesserung wird primär daraus resultieren, dass sich die Stürmer stark verbessern...viel schneller und abwehrstärker können meine Defensivspieler auch nicht mehr werden, so dass der Rest eher punktuell ausgetauscht wird.
Klar ist aber natürlich auch, dass das auch davon abhängig ist, wie schnell sich die Konkurrenz weiter entwickelt...sollte man in 3 Saisons mit 65er Rating nur im Mittelfeld der 2. Liga rumdümpeln, dann werd ich's wohl schwer haben, ganz mit nach vorne zu kommen.
Nun ja, meine Verbesserung wird primär daraus resultieren, dass sich die Stürmer stark verbessern...viel schneller und abwehrstärker können meine Defensivspieler auch nicht mehr werden, so dass der Rest eher punktuell ausgetauscht wird.
Klar ist aber natürlich auch, dass das auch davon abhängig ist, wie schnell sich die Konkurrenz weiter entwickelt...sollte man in 3 Saisons mit 65er Rating nur im Mittelfeld der 2. Liga rumdümpeln, dann werd ich's wohl schwer haben, ganz mit nach vorne zu kommen.
Naja, es reicht ein Blick auf die Gehälter und den Marktwert: So gut können deine Verteidiger nicht sein. ;)