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Subject: Deutschland

2008-08-28 16:10:48
vorübergehend, ja
damals waren die zeiten noch nicht so restriktiv, wie jetzt,
in manchen städten darf man inzwischen nicht mal mehr öffentlich n bier trinken.
2008-08-30 11:51:31
danke für eure beiträge genau soiwas hab ich mir erhofft;))


seh aber das es in österr. kaum besser ist..

franck:

1700+800 euro kindergeld..find das ziemlich gut. kenn ja deinen lebensstill nicht aber ich arbeite und hab weit weniger um zu überleben:(

was mich ärgert ist das alles soooooo saumäßig teuer geworden ist ..ich meine die sollten lieber die preise für neuautos,tvs,pcs erhöhen und nicht für essen und kleidung,strom..gneau das zeug das wir zum überleben brauchen.
2008-08-30 13:03:14
ich glaube du weißt nicht wie teuer es mit zwei kindern ist. hab zwar selber noch keine, aber allein für essen, kleidung, ausbildung (bücher, klassenfahrt, zusätzliche förderung) geht unheimlih viel drauf. leider zeichnet sich auch in der bildung immer mehr eine klassengesellschaft ab, in der ein sozialer aufstieg nur schwer möglich ist. folgen wie ghettoisierung, fremdenhass, sozialneid sowie perspektivlosigkeit, die häufig in kriminalität mündet, sind die folge.

und aussagen wie "wer nicht arbeitet, ist nichts wert und hat daher auch nichts verdient" zeugen nur von einer gewissen sozialarroganz.
2008-08-30 13:08:00
rtl punkt 12 macht nicht wirklich nachrichten oder ernstzunehmende reportagen. eigentlich ist das nur dramatisierender, polarisierender, polemischer müll auf bild-zeitungs-niveau. hintergründe vermitteln die gar nicht und meinungen werden einem durch sogenannte experten vermittelt.
2008-08-31 09:58:07
*sign*
2008-08-31 13:37:35
ich glaube du weißt nicht wie teuer es mit zwei kindern ist. hab zwar selber noch keine, aber allein für essen, kleidung, ausbildung (bücher, klassenfahrt, zusätzliche förderung) geht unheimlih viel drauf. leider zeichnet sich auch in der bildung immer mehr eine klassengesellschaft ab, in der ein sozialer aufstieg nur schwer möglich ist. folgen wie ghettoisierung, fremdenhass, sozialneid sowie perspektivlosigkeit, die häufig in kriminalität mündet, sind die folge.

und aussagen wie "wer nicht arbeitet, ist nichts wert und hat daher auch nichts verdient" zeugen nur von einer gewissen sozialarroganz.


completely agree.
2008-09-05 17:04:12
naja in österr. ist es so wenn man arbeiten will gibt es genug arbeit...ich selber mach ne scheiß arbeit für nen hungerlohn aber ich arbeite... gerne mach ichs auch nicht aber man muss eben auf pension etc. denken.
2008-09-06 12:18:41
Heit denkas ja scho mit 17 an ihr Rente
2008-09-09 19:33:44
So pauschal kann man das alles garnicht vergleichen. Es komt auf die Gegend an ob 1700+800 viel ist oder nicht. Im Osten Dutschlands wäre es in den meietsn Gegenden immer noch viel Geld . In einigen Gegenden in den alte ländern ist das garnichts.

Habe hier und da gelebt auch mal im Ausland. Von daher kannm man wirklich nicht pauschalisieren

Es gibt sicher Leute die keine Arbeit wollen und welche die keine bekommen.


Es gibt auch echte Bettler die keien Bock habe in ne Sozialwohnung zu gehen weil da nur Suff und Gewalt herscht. Denn meistens sind das Getthos wo Du auch nie mit der Adresse auf dem P ne Arbeit bekomen würdest. Evenfalls gibt es Better die keine sind.


Zum Thema Leiharbeit. Ich kenn eLeute die könne das bei sich um die Ecke machen, dann mag es noch ok sein. Aber im Normallfall aber sind da schnell Fahrten drin so das Spritkoste so 500-700Euro sind. Die Leute gehen nur arbeiten für den Sprit um dan auch noch Geld vom Amt brauche zu müssen. Oder es gibt Stellen das sieht man die Familie 2 mal im Jahr.... Moderne Sklaverei ist sowas.


Also mann muß schon imer abwägen und die Augen offen halten und sich ein Urteil bilden denke ich
2008-09-09 23:00:06
Es gibt Leihfirmen die dich von zuhause abholen und auch wieder nach hause bringen.Der Clou ist das der Spritverbrauch vom Gehalt abgezogen bekommst.
2008-09-10 07:37:08
Ich arbeite zur Zeit auch für ne Leihfirma in den Semesterferien. Für mich ist das ok, da ich brutto gleich netto verdiene, aber für viele andere Leiharbeiter, die jeden Tag 8 Stunden buckeln, ist das Gehalt viel zu niedrig angesetzt. Die müssen dann mit 800-1000 netto auskommen und damit ihre Familie ernähren. Da reicht das Geld vorne und hinten nicht.

Da kann ich es auch nachvollziehen, wenn diese Leute lieber zum Amt gehen und sich schwarz was dazu verdienen. Denn so haben sie mehr in der Tasche. Meiner Ansicht nach müsste ein Leiharbeiter das gleiche Gehalt bekommen, wie die Festangestellten der Firma in der er eingesetzt wird und das nicht erst nach 6 Monaten, sondern sofort. Denn im Grunde soll Leiharbeit ja nur Engpässe im Personal best. Firmen beheben und nicht für billige Arbeitskräfte sorgen!
(edited)
2008-09-11 05:22:03
ich hab jahre über leihfirmen gearbeitet...das sind alles verbrecher moderne sklaverei.

als normaler arbeiter bist heutzutage nix mehr wert..und genau so wirst bezahlt.

nur wenn jeder studieren würde wer würde dan die handwekliche arbeit machen???

manchmal kotzt mich die welt echt an..wenn ich so sehe das sich irgendein behinderter scheich wieder 20 bentlys kauft, und woanders können sich die leute nicht mal was zu essen leisten.
2008-09-11 22:56:07
Wenn ein .... Scheich sich 20 Bentleys kauft, dann gibt es in Crewe Handwerker, die sich freuen, weil sie diese 20 Bentleys zusammenbauen und ihre Familien davon ernähren. Man sollte also nicht immer so einseitig und gehässig urteilen. Wenn der Scheich auf dem Ölgeld sitzenbleibt, hat da keiner was von. Also raushauen für Konsumgüter, mit denen die westlichen Industrienationen den Grundstein für ihren Reichtum gelegt haben.

Und wer als Handwerker in D meint zu wenig zu verdienen kann ins Ausland gehen und deutlich besser verdienen. Akademiker machen das ständig (übrigens gibts trotzdem in D zu wenig gute Akademiker), aber das wird auch negativ in der Zeitung dargestellt.
Sag mal einem deutschen Arzt, dass er ordentlich bezahlt wird. Wenn ich meinen Abschluss in Medizin hätte, wäre ich schon ne Woche später ausgewandert.

Also bitte, weniger Bild-Propaganda, mehr über den Tellerrand blicken und das Gesamtbild sehen.
2008-09-11 23:23:24
Das Problem in D ist, dass immer mehr Menschen in Niedriglohnjobs arbeiten müssen. Nach Abzug von Steuern und Sozialversicherung sowie Unkosten für das Auto um zur Arbeit zu kommen bleibt den meisten nicht viel mehr, als einem AG II Empfänger. Auf der anderen Seite nimmt die Zahl der Reichen immer mehr zu, d.h. wir steuern auf amerikanische Verhältnisse zu.
Die Mittelschicht stirbt aus, die Reichen werden reicher und die Armen werden ärmer.
Meiner Meinung nach kann es nicht sein, dass ein Mensch, der voll arbeiten geht, seinen Unterhalt davon nicht mehr bestreiten kann. Wenn das so weiter geht, knallt´s irgentwann.
2008-09-12 02:36:58
meine worte.

seh ich genau so.


ps: ein scheich der sich 20 bentlys kauft..was glaubst du was eienr kostet??? der könnte mit dem geld vielen armen helfen und nicht nur die paar familien unterstützen die den zusamenbauen.

einer der nicht aud er arbeiterschicht kommt wird das nie so sehen wir wir.
2008-09-12 03:00:54
Ach, ist das so? Und was ist mit den Leuten, die aus der Arbeiterschicht kommen und das nicht so sehen?

Mein Vater ist 1982 mit nichts als meiner Mutter und mir nach D geflohen. Er ist KFZ Mechaniker, meine Mutter war Sekretärin und damit in D berufsunfähig. Schon damals haben alle Leute nur rumgeheult, anstatt zu sehen, was für ein grandioses Leben sie in D haben und welche Möglichkeiten sich ihnen bieten, wenn sie nur bereit sind hart zu arbeiten. Er ist ein Arbeiter, der es geschafft hat in die Mittelschicht zu kommen, mit Arbeit. Häuschen, ganze Welt bereist, Motorrad, nette Hobbys, Sohn Studium ermöglicht und nicht rumgeheult wie schwer man es in D hat. Mit 40h Woche hat das rein gar nichts zu tun. Aber das sehen die ganzen Neider natürlich nicht, die irgendwelche Hirngespinste von Aufbauhilfe durch den Staat weben, weil sie ihren faulen Arsch nach achsolangen 40h Arbeit nur vorm TV parken. Mit dem Finger auf andere zeigen ist immer einfach. Das System ist schuld, die Herkunft, das Umfeld. Ich hab die letzten 5 Jahre von weniger Geld zum Leben überlebt, was die Wissenschaftler in der ach so skandalösen Studie als Minimum ausgerechnet haben. Und ich habe besser gelebt als in mindestens 120 Ländern dieser Erde möglich gewesen wäre. Aber ich hab nicht rumgeheult, dass irgendein Scheich mich unterstützen soll oder das ich aus der falschen Schicht komme. Ich war froh damit in D klarkommen zu müssen und nicht irgendwo anders.

Wer meint, dass die anderen Schuld sind und alles so unfair für ihn ist, der macht damit wenigstens den Grund für sein Unglück offensichtlich.