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Subject: 2. Bundesliga - Saison 2007/08
Ich denke der Hopp ekelt soviele an, weil er eine unangeneme Entwicklung vorwegnimmt:
Das Besitzen von Sportclubs!
Und das man sich mit viel Geld auch viel sportl. Erfolg einkaufen kann.
Was bekommt man für 6 Milliarden Euro?
Real, Milan, Inter, Bayern, Bremen, Rostock, Hamburg und noch einiges mehr!!!
Oder die Aldi-Kunden mit gut 20 jeweils, oder der Lidl-Schwarz mit 15 oder so.....
Was soll das? Irgendwo muss auch mal Schluss sein. Ist aber nicht.
(edited)
Das Besitzen von Sportclubs!
Und das man sich mit viel Geld auch viel sportl. Erfolg einkaufen kann.
Was bekommt man für 6 Milliarden Euro?
Real, Milan, Inter, Bayern, Bremen, Rostock, Hamburg und noch einiges mehr!!!
Oder die Aldi-Kunden mit gut 20 jeweils, oder der Lidl-Schwarz mit 15 oder so.....
Was soll das? Irgendwo muss auch mal Schluss sein. Ist aber nicht.
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wie tkm234 schon sagt - wer es nicht mag, dass die Vereine sich nicht selbst tragen, sondern über die normalen Sponsoren hinaus einen Geldgeber haben, müsste sich über Leverkusen oder Wolfsburg mehr ärgern, denn da steht nicht wenigstens noch das Jugendkonzept von Hoffenheim dahinter.
Ich ärgere mich eigentlich nur über die "Schere", die sich immer weiter öffnet.
Und wie anmaßend Herr Hopp ist.
Und wie anmaßend Herr Hopp ist.
Wer mag schon Leverkusen oder Wolfsburg... ^^
Das Problem liegt im Retortenklub. Die Fans lechzen nach echtem Fußball und Emotion. Dazu gehört für die Mehrheit auch Tradition. Und genau hier liegt Hoffenheims Extremschwäche. Hätte sich ein Milliardär jetzt mal nur als Beispiel ein Traditionsverein wie Rot Weiß Essen oder Fortuna Düsseldorf oder auch Leipzig geangelt, sähe das ganze bei vielen anders aus. Hoffenheim ist tot und wird immer tot bleiben, da lebt nichts. Da passen zum auswärtsspiel die fans locker in zwei Multivans. Son Verein braucht kein Mensch.
Viele viele Fußballfans freuen sich mit, wenn alte Traditionsvereine wieder auferstehn... :-)
Das Problem liegt im Retortenklub. Die Fans lechzen nach echtem Fußball und Emotion. Dazu gehört für die Mehrheit auch Tradition. Und genau hier liegt Hoffenheims Extremschwäche. Hätte sich ein Milliardär jetzt mal nur als Beispiel ein Traditionsverein wie Rot Weiß Essen oder Fortuna Düsseldorf oder auch Leipzig geangelt, sähe das ganze bei vielen anders aus. Hoffenheim ist tot und wird immer tot bleiben, da lebt nichts. Da passen zum auswärtsspiel die fans locker in zwei Multivans. Son Verein braucht kein Mensch.
Viele viele Fußballfans freuen sich mit, wenn alte Traditionsvereine wieder auferstehn... :-)
Ich bin auch kein Fan von Hoffenheim (sondern von Alemannia Aachen, die einen Geldgeber auch ganz gut vertragen können), aber ich denke man sollte die Sache etwas rationaler sehen. Solche Worte wie von Hülsenmeister finde ich etwas übertrieben. Der ganze Fußballbetrieb der oberen drei Klassen ist mittlerweile purer Kommerz und dass nun Hopp (ob man ihn nun mag oder nicht) in Hoffenheim und nicht in Essen sein Konzept verfolgt, liegt nun mal daran, dass dies seine Heimat ist. Wenn man das verbieten wollte müsste man noch eine menge mehr Vereine aus dem Verkehr ziehen.
Auch Aachen, aber das tut hier nix zur Sache... ;-)
Klar gibts noch mehr, nach Wehen hat auch keiner gerufen. Für Fans UND Vereine sind einfach die Traditionsduelle in jeglicher Hinsicht attraktiver. Z.B. Köln und Düsseldorf wünschen sich seit je her die Pest an den Hals und trotzdem würden sich alle mehr auf ein Duell gegen Düsseldorf als gegen Wehen oder Hoffenheim freuen. Bei denen ohne fetten Mäzen ist der Fan ruhiger, da er weiß, die verschwinden schon wieder. Hoffenheim dagegen macht Angst, die Kohle vom Hopp geht nie zu Ende und in 5 Jahren vertritt uns sowas in der Championsleauge. Bei dem Gedanken bekommen die meisten Fußballfans Ausschlag.
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Klar gibts noch mehr, nach Wehen hat auch keiner gerufen. Für Fans UND Vereine sind einfach die Traditionsduelle in jeglicher Hinsicht attraktiver. Z.B. Köln und Düsseldorf wünschen sich seit je her die Pest an den Hals und trotzdem würden sich alle mehr auf ein Duell gegen Düsseldorf als gegen Wehen oder Hoffenheim freuen. Bei denen ohne fetten Mäzen ist der Fan ruhiger, da er weiß, die verschwinden schon wieder. Hoffenheim dagegen macht Angst, die Kohle vom Hopp geht nie zu Ende und in 5 Jahren vertritt uns sowas in der Championsleauge. Bei dem Gedanken bekommen die meisten Fußballfans Ausschlag.
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das beispiel hoffenheim wird wohl leider früher oder später schule machen :(
Er hätte sich ManU kaufen sollen.
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Habe bei Hoffenheim auch nen zwiespältiges Gefühl allerdings aus z.T. anderen Gründen.
Finde einerseits die Förderungen der regionalen Spieler gerade im Jugendbereich eine schöne Sache.
Auch die Idee mit jungen entwicklungsfähigen Leuten ein Team aufzubauen finde ich klasse.
Die spielen imho einen tollen Fußball.
Negativ finde ich neben der Tradionslosigkeit und des Retortenclubcharms bsonders das Gefühl das die versuchen einen für blöd zu verkaufen.
Die erzählen jedes mal das sie doch ein kleiner Verein sind und nur einen Etat von 8 Mio oder so haben und geben alleine für neue Spieler 20 Mio aus die auch sicher für nen Appel und nen Ei dort spielen.
Finanziell gibt es in der 2ten Liga kein Team das auch nur annähernd solche Möglichkeiten hat und die erzählen was von Underdog gegen Gladbach,Köln,Mainz etc.
Das ärgert mich maßlos.
Finde einerseits die Förderungen der regionalen Spieler gerade im Jugendbereich eine schöne Sache.
Auch die Idee mit jungen entwicklungsfähigen Leuten ein Team aufzubauen finde ich klasse.
Die spielen imho einen tollen Fußball.
Negativ finde ich neben der Tradionslosigkeit und des Retortenclubcharms bsonders das Gefühl das die versuchen einen für blöd zu verkaufen.
Die erzählen jedes mal das sie doch ein kleiner Verein sind und nur einen Etat von 8 Mio oder so haben und geben alleine für neue Spieler 20 Mio aus die auch sicher für nen Appel und nen Ei dort spielen.
Finanziell gibt es in der 2ten Liga kein Team das auch nur annähernd solche Möglichkeiten hat und die erzählen was von Underdog gegen Gladbach,Köln,Mainz etc.
Das ärgert mich maßlos.
Ja, halt mit dem Geld ansässige Talente fördern und halten.
Aber mit Gewalt den Dorfclub in die BuLi drücken?
Wer soll das gut finden?, aus welchem Grund?
Dass Geld Macht ist und Macht des einzelnen schon immer Einfluss auf den Rest hatte, ist klar.
Aber spätestens wenn einem allein alle BuLi-Klubs gehören hört der Spaß auf.
Oder wenn Hansa gegen irgendsoeinen Dorfverein 1:2 im Pokal spielt;wir verkaufen dann irgendwo umsonst unsere besten Spieler seit Jahren.
Das sollte verboten werden, bevor es Mode wird.
Aber mit Gewalt den Dorfclub in die BuLi drücken?
Wer soll das gut finden?, aus welchem Grund?
Dass Geld Macht ist und Macht des einzelnen schon immer Einfluss auf den Rest hatte, ist klar.
Aber spätestens wenn einem allein alle BuLi-Klubs gehören hört der Spaß auf.
Oder wenn Hansa gegen irgendsoeinen Dorfverein 1:2 im Pokal spielt;wir verkaufen dann irgendwo umsonst unsere besten Spieler seit Jahren.
Das sollte verboten werden, bevor es Mode wird.
Und wieder sind sie einen Schritt näher an der Bundesliga.
Welches Jugendkonzept?
Hab ich da etwas verpaßt?
Das war groß angekündigt aber nach ein paar Spieltagen schon Geschichte.
Stattdessen kauft Hopp Brasilianer für 9 Mio. Euro aus seiner Portokasse (oder ist es die Stiftung in Liechtenstein ;-) ).
Dann lieber Werksclubs wie Bayer oder VW als das persönliche Spielzeug eines Multimilliadärs.
Was passiert, wenn ein großer Sponsor plötzlich kein Bock mehr hat, sieht man jeden Tag in den unteren Ligen.
Pfui.
Wenn Du mit Jugendkonzept irgendwelche Aktivitäten in der Nachwuchsabteilung meinst, dann sorry.
Da weiß ich nicht bescheid drüber.
Hab ich da etwas verpaßt?
Das war groß angekündigt aber nach ein paar Spieltagen schon Geschichte.
Stattdessen kauft Hopp Brasilianer für 9 Mio. Euro aus seiner Portokasse (oder ist es die Stiftung in Liechtenstein ;-) ).
Dann lieber Werksclubs wie Bayer oder VW als das persönliche Spielzeug eines Multimilliadärs.
Was passiert, wenn ein großer Sponsor plötzlich kein Bock mehr hat, sieht man jeden Tag in den unteren Ligen.
Pfui.
Wenn Du mit Jugendkonzept irgendwelche Aktivitäten in der Nachwuchsabteilung meinst, dann sorry.
Da weiß ich nicht bescheid drüber.
ach ja und der FC hat heute auch gespielt
zumindest versucht ;-)
Welche schmutzigen Details der Glatzenmann im Mittelfeld aus dem privaten Leben
von Daum kennt, würde mich allerdings mal interessieren.
zumindest versucht ;-)
Welche schmutzigen Details der Glatzenmann im Mittelfeld aus dem privaten Leben
von Daum kennt, würde mich allerdings mal interessieren.
Wenn Du mit Jugendkonzept irgendwelche Aktivitäten in der Nachwuchsabteilung meinst, dann sorry.
ja, sowas meinte ich u.a.
ja, sowas meinte ich u.a.
und ich meinte zum Beispiel das
Zwei neue Spieler für etwa 15 Millionen Euro?
Quelle: dpa
Hoffenheim vor Transfercoup: Geschätzte 9 Millionen für Eduardo
Veröffentlicht: 28.08.2007 - 15:29 Uhr
Hoffenheim vor Transfercoup: Geschätzte 9 Millionen für Eduardo Aufsteiger 1899 Hoffenheim rüstet personell weiter auf und sorgt für eine neue Transfer-Dimension in der zweiten
Fußball-Bundesliga: Der Tabellenvorletzte steht vor der Verpflichtung des 20 Jahre alten brasilianischen Junioren-Nationalspielers Carlos Eduardo. «Die Chancen sind sehr gut, dass wir den Transfer in den nächsten 24 Stunden über die Bühne bringen», sagte Hoffenheims Manager Jan Schindelmeiser am Dienstag. Es seien nur noch Nuancen zu klären. Für den Mittelfeldspieler, der als eines der größten Talente seines Landes gilt, muss Hoffenheim nach brasilianischen Medienberichten geschätzte neun Millionen Euro an Gremio Porto Alegre überweisen. Hoffenheims Verantwortliche hatten zuvor ein Interesse an dem Talent dementiert.
Eduardo, der im linken Mittelfeld und im Angriff eingesetzt werden kann, soll einen Fünf-Jahres-Vertrag unterschreiben. Im günstigsten Fall kann er bereits im Auswärtsspiel am Montag beim SC Freiburg eingesetzt werden. Neben der von brasilianischen Medien kolportierten Ablösesumme von neun Millionen Euro soll Gremio Porto Alegre bei einem Weiterverkauf zehn Prozent des Erlöses erhalten. Am nur 1,70 Meter großen und 64 Kilo leichten Ballzauberer, der als eines der größten Talente Brasiliens gilt, hatten auch Hertha BSC, der FC Porto und Paris St. Germain Interesse bekundet.
Der Brasilianer ist nach Chinedu Ogbuke Obasi, genannt Edu, der zweite spektakuläre Neuzugang beim Zweitliga-Aufsteiger. Für den 21- jährigen nigerianischen Stürmer soll die Ablöse rund sechs Millionen Euro betragen haben. Vom ursprünglichen Konzept mit vielen Nachwuchsspielern aus der Region hatte sich der Verein bereits vorher verabschiedet. Schindelmeiser schloss weitere Neuzugänge bis zum Ende der Transferzeit am Freitag nicht aus.
Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick hatte mit nur einem Punkt aus drei Zweitliga-Spielen einen Fehlstart hingelegt. Der Aufsteiger wird vom Mitbegründer des Software-Unternehmens SAP, Dietmar Hopp, unterstützt. Der Milliardär ist auch am Neubau eines Stadions für 30 000 Zuschauer an der Autobahn 6 bei Sinsheim beteiligt. Das 40- Millionen-Projekt soll bis 2009 fertig sein.
Zwei neue Spieler für etwa 15 Millionen Euro?
Quelle: dpa
Hoffenheim vor Transfercoup: Geschätzte 9 Millionen für Eduardo
Veröffentlicht: 28.08.2007 - 15:29 Uhr
Hoffenheim vor Transfercoup: Geschätzte 9 Millionen für Eduardo Aufsteiger 1899 Hoffenheim rüstet personell weiter auf und sorgt für eine neue Transfer-Dimension in der zweiten
Fußball-Bundesliga: Der Tabellenvorletzte steht vor der Verpflichtung des 20 Jahre alten brasilianischen Junioren-Nationalspielers Carlos Eduardo. «Die Chancen sind sehr gut, dass wir den Transfer in den nächsten 24 Stunden über die Bühne bringen», sagte Hoffenheims Manager Jan Schindelmeiser am Dienstag. Es seien nur noch Nuancen zu klären. Für den Mittelfeldspieler, der als eines der größten Talente seines Landes gilt, muss Hoffenheim nach brasilianischen Medienberichten geschätzte neun Millionen Euro an Gremio Porto Alegre überweisen. Hoffenheims Verantwortliche hatten zuvor ein Interesse an dem Talent dementiert.
Eduardo, der im linken Mittelfeld und im Angriff eingesetzt werden kann, soll einen Fünf-Jahres-Vertrag unterschreiben. Im günstigsten Fall kann er bereits im Auswärtsspiel am Montag beim SC Freiburg eingesetzt werden. Neben der von brasilianischen Medien kolportierten Ablösesumme von neun Millionen Euro soll Gremio Porto Alegre bei einem Weiterverkauf zehn Prozent des Erlöses erhalten. Am nur 1,70 Meter großen und 64 Kilo leichten Ballzauberer, der als eines der größten Talente Brasiliens gilt, hatten auch Hertha BSC, der FC Porto und Paris St. Germain Interesse bekundet.
Der Brasilianer ist nach Chinedu Ogbuke Obasi, genannt Edu, der zweite spektakuläre Neuzugang beim Zweitliga-Aufsteiger. Für den 21- jährigen nigerianischen Stürmer soll die Ablöse rund sechs Millionen Euro betragen haben. Vom ursprünglichen Konzept mit vielen Nachwuchsspielern aus der Region hatte sich der Verein bereits vorher verabschiedet. Schindelmeiser schloss weitere Neuzugänge bis zum Ende der Transferzeit am Freitag nicht aus.
Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick hatte mit nur einem Punkt aus drei Zweitliga-Spielen einen Fehlstart hingelegt. Der Aufsteiger wird vom Mitbegründer des Software-Unternehmens SAP, Dietmar Hopp, unterstützt. Der Milliardär ist auch am Neubau eines Stadions für 30 000 Zuschauer an der Autobahn 6 bei Sinsheim beteiligt. Das 40- Millionen-Projekt soll bis 2009 fertig sein.
Vom ursprünglichen Konzept mit vielen Nachwuchsspielern aus der Region hatte sich der Verein bereits vorher verabschiedet.
Hoffenheim spielt mit seinen Juniorenteams in der Bundesliga und will den besten aus seiner Jugend ein Umfeld bieten, in dem sie auch als Profis weiter in der ersten oder zweiten Liga spielen können. Das geht nicht ohne Spieler zuzukaufen, aber sie setzen auch da überwiegend auf junge Spieler. So jedenfalls verstehe ich das Ganze.
Das Problem liegt im Retortenklub. Die Fans lechzen nach echtem Fußball und Emotion. Dazu gehört für die Mehrheit auch Tradition. Und genau hier liegt Hoffenheims Extremschwäche. Hätte sich ein Milliardär jetzt mal nur als Beispiel ein Traditionsverein wie Rot Weiß Essen oder Fortuna Düsseldorf oder auch Leipzig geangelt, sähe das ganze bei vielen anders aus. (Schatzemann)
Hopp ist in Hoffenheim geboren, daher kamen Essen oder Düsseldorf wohl nicht in Frage.
Klar ist es ein Retortenklub und klar wird der nie viele Fans haben. Trotzdem kann ich mich nicht drüber aufregen. Hopp hat erstmal eine Jugendabteilung aufgebaut, die viele Traditionsklubs nicht hinbekommen haben, und das lag nicht nur am Geld. Jetzt setzt er halt eine Stufe drauf. Und wenn Hopp irgendwann weg ist, wird auch der Verein wieder absteigen, weil er es so schnell nicht schaffen wird, im Raum Heidelberg/Mannheim so verankert zu sein, wie es für einen langfristigen Erfolg nötig wäre.
Was soll ich dazu noch sagen - ich finde das nicht toll, aber kann es akzeptieren. Und ich mag das ganze Schlechtreden des Konzepts nicht, denn es steckt imo doch mehr dahinter als nur Geld und Eitelkeit. Aber was solls, ich will hier auch nicht den Verteidiger der Sache spielen, letzten Endes ist es mir ziemlich egal.
Hoffenheim spielt mit seinen Juniorenteams in der Bundesliga und will den besten aus seiner Jugend ein Umfeld bieten, in dem sie auch als Profis weiter in der ersten oder zweiten Liga spielen können. Das geht nicht ohne Spieler zuzukaufen, aber sie setzen auch da überwiegend auf junge Spieler. So jedenfalls verstehe ich das Ganze.
Das Problem liegt im Retortenklub. Die Fans lechzen nach echtem Fußball und Emotion. Dazu gehört für die Mehrheit auch Tradition. Und genau hier liegt Hoffenheims Extremschwäche. Hätte sich ein Milliardär jetzt mal nur als Beispiel ein Traditionsverein wie Rot Weiß Essen oder Fortuna Düsseldorf oder auch Leipzig geangelt, sähe das ganze bei vielen anders aus. (Schatzemann)
Hopp ist in Hoffenheim geboren, daher kamen Essen oder Düsseldorf wohl nicht in Frage.
Klar ist es ein Retortenklub und klar wird der nie viele Fans haben. Trotzdem kann ich mich nicht drüber aufregen. Hopp hat erstmal eine Jugendabteilung aufgebaut, die viele Traditionsklubs nicht hinbekommen haben, und das lag nicht nur am Geld. Jetzt setzt er halt eine Stufe drauf. Und wenn Hopp irgendwann weg ist, wird auch der Verein wieder absteigen, weil er es so schnell nicht schaffen wird, im Raum Heidelberg/Mannheim so verankert zu sein, wie es für einen langfristigen Erfolg nötig wäre.
Was soll ich dazu noch sagen - ich finde das nicht toll, aber kann es akzeptieren. Und ich mag das ganze Schlechtreden des Konzepts nicht, denn es steckt imo doch mehr dahinter als nur Geld und Eitelkeit. Aber was solls, ich will hier auch nicht den Verteidiger der Sache spielen, letzten Endes ist es mir ziemlich egal.