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Subject: Mathe-Nachhilfe

2007-09-19 19:45:26
Es gibt viele geeignete Handwerkszeuge. Du darfst das nicht alles auf Sozialpsychologie beschränken. Denk mal an z.B. die Neurowissenschaften und deren bildgebende Verfahren.

Auch in der Statistik gibt es recht gute Analyseverfahren (man denke da an die Multi-Trait-Multi-Method-Matrix), leider werden viele Studien nicht für diese konzipiert.

Die Physik hat übrigens ähnliche Probleme: denk mal an die heisenbergsche Unschärferelation
2007-09-19 20:13:24
Wenn dir Mathe so viel Spaß macht, warum dann kein Mathe-Studium?
War die beste Entscheidung meines Lebens ;)
2007-09-19 20:39:07
Oder das 3-Körperproblem. Wobei es doch ein Unterschied in Niveau ist ob Teilgebiete nicht erforscht sind oder die Systemerklärungen noch hapern.
Trotzdem ist mir (nach 4 Semestern Fernstudium in Hagen hab ich entnervt abgebrochen) das Handwerkszeug auch heute noch zu unausgegoren(sofern ich noch etwas mitbekomme ich.
Die Multi-Trait-Multi-Method-Matrix ist "ein wenig" komplexer aber nichts destso trotz
auch nur ein statistisches Handwerkszeug.
Ich habe leider kaum noch Zeit mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen.
Wenn dann ein populärwissenschaftliches Buch oder einen Artikel aus"Psychologie Heute"
2007-09-19 21:36:41
Ich hab bei Funktionentheorie den Entschluss gefasst, dass es mir nicht liegt. (In Marburg besucht man als Physiker die Mathe-Vorlesungen) Schulmathe macht mir trotzdem noch Spaß ;)
2007-09-19 22:19:14
Wie sagte unser Prof doch. Schulmathe hat nix mit Mathe zu tun... Das war nr Rechnen.
2007-09-20 13:31:35
Die Psychologie kämpft nicht um Anerkennung als Naturwissenschaft. Sie ist Bio- und Sozialwissenschaft. Da ist sie in gut 100 Jahren recht ordentlich vorangekommen.

Mal die Willkürlichkeit dieser Begriffe beiseite gelassen: Wenn sie nicht falsifizierbar ist, dann ist sie keine Wissenschaft. Und gegen Kuhn kämpft "die Psychologie" schon gar nicht. Den Paradigmenwechsel hin zum Behaviorismus und dann hin zur Kognitiven Psychologie hat sie problemlos vollzogen.

Probleme damit haben nur die, die hermeneutische Verfahren wieder aufwerten wollen, z.B. die, die Psychoanalyse für zeitgenössische Psychologie halten.
2007-09-20 13:56:26
Antwort per SK-Mail, jetzt wirds zu spezifisch.
2007-10-02 17:21:46
Jemand ne Ahnung, wie hier der Zwischenschritt aussieht?

f(x) = x^4 * cos 1/x^2

....

f´(x) = x^3 * cos 1/x^2 + x/2 * sin 1/x^2

Aufgabenstellung war :
Hat f(x) mit f : [0,1] auf R endliche Länge?
Reicht es, dafür die Ableitung f´(0) = 0 zu setzen und dadurch Stetigkeit herzuleiten?
2007-10-02 22:07:24
Hat f(x) mit f : [0,1] auf R endliche Länge?
Reicht es, dafür die Ableitung f´(0) = 0 zu setzen und dadurch Stetigkeit herzuleiten?


Dazu ist die Antwort ja. Denn das ist eigentlich die einzige heikle Stelle.


Zum Zwischenschritt:
Es gibt eine Formel für die Ableitung des Produkts zweier Funktionen:

Seien f, g zwei differenzierbare Funktionen von M nach O, dann gilt:
(f * g)' = f' * g + f * g'


Achte darauf auch auf die innere Ableitung:

Seien f : O nach P, g : M nach O zwei differenzierbare Funktionen, dann gilt:
f(g)' = f'(g) * g'


Wobei M, O und P Mengen sind.
Solltest jetzt alles in der Hand haben [;)]
(edited)
(edited)
2007-10-03 12:13:56
yo, sollte ich, spätestens morgen muss ich sogar.
ich komm aber immer noch nicht weiter.

Ketten- und Produktregel angewendet müsste doch aus

f(x) = x^4 * cos (1/x^2)
erstmal
f´(x) = 4x^3 * cos (1/x^2) + x^4 * -2/x^3 * (-sin 1/x^2) werden

falls das richtig wäre, würde aber doch dann
f´(x) = 4x^3 * cos(1/x^2) + 2x * sin(1/x^2)
stehnbleiben

also quasi das Ergebnis des Profs
f´(x) = x^3 * cos (1/x^2) + x/2 * sin (1/x^2)
mal 4
kann aber doch nicht sein. ich kann doch in nem Summenterm nix erweitern oder teilen.
Wie verschwindet die 4 vor dem x^3 ?
Für mich sieht das so aus, als hätte er die 4 ausgeklammert und vergessen, sie hinzuschreiben.
(edited)
2007-10-03 18:59:09
Sehe ich auch so. Der erste Glied kann man ja ziemlich schnell ausrechnen... Schon merkwürdig dass er die 4 als Faktor vergessen hat [;)]
2007-11-01 22:20:05
Geraden in der Ebene
g schneidet h = leere Menge

Äquivalenzrelation ?

ist doch reflexiv, oder?
Tutor meint nö

Identität wäre gleich Schnitt.
Ne Tangente an Parabel wäre auch Schnitt (in einem Punkt)

?
2007-11-01 22:52:17
Geraden in der Ebene

g schneidet h = leere Menge (--> 2 parallele Geraden, also Äquivalentrelation: f(x)=g(x)+a mit a € R)
g schneidet h = eine Lösung (--> 2 Geraden schneiden sich: keine Äquivalent, da f(x) und g(x) nicht den selben Anstieg haben, sondern nur einen Punkt teilen)
g schneidet h = unendlich viele Lösungen (2 Geraden sind identisch, Äquivalenzrelation: f(x)=g(x))

Oder was war die Frage?
2007-11-02 13:10:04
frage ist
hat eine gerade einen schnittpunkt mit sich selbst ?

da sie identisch ist, kann sie den meiner meinung nach nicht haben.
eine berührung ist kein schnitt.

daher wäre g schneidet h = leere menge reflexiv (heisst g schneidet g ist ebenfalls = leere menge)

es sind keine lösungen gefragt, sondern es soll die äquivalenzrelation untersucht werden.
hier geht es nur um reflexivität einer geraden zu sich selbst.
symmetrie und transitivität mal aussen vor.

also kurz und unmathematisch : geht ein schnitt durch, oder langt es, einen punkt nur zu berühren ?
oder anders gefragt : gilt das Berühren eines Punktes bereits als Schnitt dieses Punktes ? (z.b. : schneidet eine Tangente den Punkt einer Parabel, oder berührt sie ihn nur und schneidet ihn damit nicht?)
(edited)
2007-11-02 14:28:05
Berühren eines Punktes=beide haben einen Punkt gemeinsam=Schnittpunkt

Oder anders gesagt: es lässt sich eine Lösung bei Gleichsetzung beider Funktionen finden.
2007-11-02 15:03:36
Die Parallelität von Geraden ist eine Äquivalenzrelation (wenn man sagt, eine Gerade ist parallel zu sich selbst).

Das hier ist ganz ähnlich, allerdings folgt aus g || h nicht, dass g und h leeren Schnitt haben.
Wenn ich eine Gerade g mit sich selbst schneide, dann kommt wieder die Gerade raus, also gilt nich g ~ g.

Denke auch, dass das hier keine Äquivalenzrelation ist, kenne die Aufgabe allerdings nur wie oben beschrieben.