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Subject: Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung
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CarlettoMazzone to
All
von Wikipedia;
Unter einer Passiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung versteht man ein Trotzverhalten, wie es in der Pubertät nicht selten zu finden ist, sich aber darüber hinaus manifestiert. '.............'
Charakteristisch für diese Persönlichkeitsstörung ist die Widerständigkeit gegenüber Anforderungen mit einer durchgängig negativistischen, angstgetönten und abwertenden Grundhaltung. Dabei handelt es sich um eine Einstellung, die Menschen unterstützt, jedoch gleichzeitig gegenüber Anforderungen passiven Widerstand leistet. Zur zwischenmenschlichen Problemlösung und Aussöhnung sind sie oft nur in einer zynisch-pessimistischen Weise in der Lage.
Es könnte sich um einen Versuch handeln, der Ärger in sozialen Beziehungen ausdrückt, und zwar in einer unpassenden verbalen und nichtverbalen Art, die nicht oder nur selten zur Lösung führt. Entweder haben die Betroffenen keine sozial angemessene Kompetenz im Umgang mit Ärger und Wut gelernt oder sie haben Angst, dass die Durchsetzung ihrer eigenen Bedürfnisse gehemmt oder behindert wird. Die negativistische Persönlichkeit zeichnet eine besondere Ambivalenz von gleichzeitig beobachtbarer (Dennoch-)Zustimmung und (Dennoch-)Verweigerung, also Bedürfnisbefriedung und Bedürfnisunterdrückung, aus. Kennzeichnend ist eine hohe Aktivität, mit der das Vermeidungsverhalten nach außen rational begründet und durchgesetzt wird.
Menschen mit einer passiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung fühlen sich von anderen oft missverstanden, können anhaltend über persönliches Unglück klagen (das sie nicht selten unbewusst selbst inszenieren) und sind häufig mürrische und streitsüchtige Zeitgenossen. Autoritäten gegenüber zeigen sie übermäßige Kritik, ja Verachtung, was ihre Position nicht gerade verbessert. Menschen, die ein offensichtlich glücklicheres Los gezogen haben, begegnen sie mit Neid, Missgunst, Groll oder einem eigenartigen, auf jeden Fall nicht nachvollziehbaren Wechselspiel zwischen feindseligem Trotz und (mitunter fast unterwürfiger) Reue.
Die Zwiespältigkeit im Denken und Handeln und das geringe Selbstwertgefühl, das aus einer solchen Einstellung entsteht (ständige Fremd-Abwertung schlägt zuletzt in eine verheerende Selbst-Abwertung um) führen oft zu Auseinandersetzungen und Streitigkeiten mit der Umwelt. Persönliche Enttäuschungen werden häufig auf andere projiziert.
Oftmals sehen sich negativistische Persönlichkeiten als friedfertig an und halten ihre passiv-aggressive Art für gesellschaftskonform.
Unter einer Passiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung versteht man ein Trotzverhalten, wie es in der Pubertät nicht selten zu finden ist, sich aber darüber hinaus manifestiert. '.............'
Charakteristisch für diese Persönlichkeitsstörung ist die Widerständigkeit gegenüber Anforderungen mit einer durchgängig negativistischen, angstgetönten und abwertenden Grundhaltung. Dabei handelt es sich um eine Einstellung, die Menschen unterstützt, jedoch gleichzeitig gegenüber Anforderungen passiven Widerstand leistet. Zur zwischenmenschlichen Problemlösung und Aussöhnung sind sie oft nur in einer zynisch-pessimistischen Weise in der Lage.
Es könnte sich um einen Versuch handeln, der Ärger in sozialen Beziehungen ausdrückt, und zwar in einer unpassenden verbalen und nichtverbalen Art, die nicht oder nur selten zur Lösung führt. Entweder haben die Betroffenen keine sozial angemessene Kompetenz im Umgang mit Ärger und Wut gelernt oder sie haben Angst, dass die Durchsetzung ihrer eigenen Bedürfnisse gehemmt oder behindert wird. Die negativistische Persönlichkeit zeichnet eine besondere Ambivalenz von gleichzeitig beobachtbarer (Dennoch-)Zustimmung und (Dennoch-)Verweigerung, also Bedürfnisbefriedung und Bedürfnisunterdrückung, aus. Kennzeichnend ist eine hohe Aktivität, mit der das Vermeidungsverhalten nach außen rational begründet und durchgesetzt wird.
Menschen mit einer passiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung fühlen sich von anderen oft missverstanden, können anhaltend über persönliches Unglück klagen (das sie nicht selten unbewusst selbst inszenieren) und sind häufig mürrische und streitsüchtige Zeitgenossen. Autoritäten gegenüber zeigen sie übermäßige Kritik, ja Verachtung, was ihre Position nicht gerade verbessert. Menschen, die ein offensichtlich glücklicheres Los gezogen haben, begegnen sie mit Neid, Missgunst, Groll oder einem eigenartigen, auf jeden Fall nicht nachvollziehbaren Wechselspiel zwischen feindseligem Trotz und (mitunter fast unterwürfiger) Reue.
Die Zwiespältigkeit im Denken und Handeln und das geringe Selbstwertgefühl, das aus einer solchen Einstellung entsteht (ständige Fremd-Abwertung schlägt zuletzt in eine verheerende Selbst-Abwertung um) führen oft zu Auseinandersetzungen und Streitigkeiten mit der Umwelt. Persönliche Enttäuschungen werden häufig auf andere projiziert.
Oftmals sehen sich negativistische Persönlichkeiten als friedfertig an und halten ihre passiv-aggressive Art für gesellschaftskonform.
Also laut DSM-IV würde der obige Text wohl folgender Persönlichkeitsstörung zugeordnet:
"Dramatic personality disorders": Anti-soziale Persönlichkeitsstörung
Die antisoziale oder auch dissoziale Persönlichkeitsstörung (APS) ist gekennzeichnet durch eine Missachtung sozialer Verpflichtungen und herzloses Unbeteiligtsein an Gefühlen anderer. Zwischen dem Verhalten und den herrschenden sozialen Normen besteht eine erhebliche Diskrepanz. Das Verhalten erscheint durch nachteilige Erlebnisse, einschließlich Bestrafung, nicht änderungsfähig. Es besteht eine geringe Frustrationstoleranz und eine niedrige Schwelle für aggressives, auch gewalttätiges Verhalten; weiterhin eine Neigung, andere zu beschuldigen, oder vordergründige Rationalisierungen für das Verhalten anzubieten, durch das die betreffende Person in einen Konflikt mit der Gesellschaft geraten ist. Laut DSM-IV sind drei Prozent der Männer und ein Prozent der Frauen betroffen.[1] APS ersetzt die veralteten Bezeichnungen Psychopathie und Soziopathie.
Geht oft mit passiv-aggressivem Verhalten einher.
"Dramatic personality disorders": Anti-soziale Persönlichkeitsstörung
Die antisoziale oder auch dissoziale Persönlichkeitsstörung (APS) ist gekennzeichnet durch eine Missachtung sozialer Verpflichtungen und herzloses Unbeteiligtsein an Gefühlen anderer. Zwischen dem Verhalten und den herrschenden sozialen Normen besteht eine erhebliche Diskrepanz. Das Verhalten erscheint durch nachteilige Erlebnisse, einschließlich Bestrafung, nicht änderungsfähig. Es besteht eine geringe Frustrationstoleranz und eine niedrige Schwelle für aggressives, auch gewalttätiges Verhalten; weiterhin eine Neigung, andere zu beschuldigen, oder vordergründige Rationalisierungen für das Verhalten anzubieten, durch das die betreffende Person in einen Konflikt mit der Gesellschaft geraten ist. Laut DSM-IV sind drei Prozent der Männer und ein Prozent der Frauen betroffen.[1] APS ersetzt die veralteten Bezeichnungen Psychopathie und Soziopathie.
Geht oft mit passiv-aggressivem Verhalten einher.
Das ist aber auch interessant:
Mobbing oder Mobben (von englisch to mob „anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen“ und mob „Meute, Gesindel, Pöbel, Bande“) steht im engeren Sinn für „Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, den Betroffenen aus dem Betrieb hinauszuekeln.“[1] Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, einen Kollegen ständig zu schikanieren, quälen und verletzen,[2] beispielsweise in der Schule (Mobbing in der Schule), am Arbeitsplatz, im Sportverein, im Altersheim oder im Gefängnis.[3] Typische Mobbinghandlungen sind Verbreitung falscher Tatsachen, Zuweisung sinnloser Arbeitsaufgaben, Gewaltandrohung, soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit.[4]
Alltagssprachlich ausgedrückt bedeutet Mobbing, dass jemand zumeist am Arbeitsplatz – aber auch in anderen Organisationen – fortgesetzt geärgert, schikaniert, in passiver Form als Kontaktverweigerung mehrheitlich gemieden oder in sonstiger Weise in seiner Würde verletzt wird. Eine allgemein anerkannte Definition gibt es nicht. Die meisten Forscher betonen laut Christoph Seydl folgende Gesichtspunkte:
* Verhaltensmuster: Mobbing bezieht sich auf ein Verhaltensmuster und nicht auf eine einzelne Handlung. Die Handlungsweisen sind systematisch, das heißt sie wiederholen sich beständig.
* Negative Handlungen: Mobbingverhalten kann verbal (zum Beispiel Beschimpfung), nonverbal (zum Beispiel Vorenthalten von Informationen) oder physisch (zum Beispiel Verprügeln) sein. Solche Handlungen gelten üblicherweise als feindselig, aggressiv, destruktiv und unethisch.
* Ungleiche Machtverhältnisse: Die Beteiligten haben unterschiedliche Einflussmöglichkeiten auf die jeweilige Situation. Jemand ist jemand anderem unter- beziehungsweise überlegen. Dazu ist kein Rangunterschied nötig, das kann durch die bloße Anzahl bedingt sein: viele gegen einen.
* Opfer: Im Handlungsverlauf kristallisiert sich ein Opfer heraus. Aufgrund der ungleichen Machtverteilung hat es Schwierigkeiten, sich zu verteidigen.[8]
Mobbing oder Mobben (von englisch to mob „anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen“ und mob „Meute, Gesindel, Pöbel, Bande“) steht im engeren Sinn für „Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, den Betroffenen aus dem Betrieb hinauszuekeln.“[1] Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, einen Kollegen ständig zu schikanieren, quälen und verletzen,[2] beispielsweise in der Schule (Mobbing in der Schule), am Arbeitsplatz, im Sportverein, im Altersheim oder im Gefängnis.[3] Typische Mobbinghandlungen sind Verbreitung falscher Tatsachen, Zuweisung sinnloser Arbeitsaufgaben, Gewaltandrohung, soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit.[4]
Alltagssprachlich ausgedrückt bedeutet Mobbing, dass jemand zumeist am Arbeitsplatz – aber auch in anderen Organisationen – fortgesetzt geärgert, schikaniert, in passiver Form als Kontaktverweigerung mehrheitlich gemieden oder in sonstiger Weise in seiner Würde verletzt wird. Eine allgemein anerkannte Definition gibt es nicht. Die meisten Forscher betonen laut Christoph Seydl folgende Gesichtspunkte:
* Verhaltensmuster: Mobbing bezieht sich auf ein Verhaltensmuster und nicht auf eine einzelne Handlung. Die Handlungsweisen sind systematisch, das heißt sie wiederholen sich beständig.
* Negative Handlungen: Mobbingverhalten kann verbal (zum Beispiel Beschimpfung), nonverbal (zum Beispiel Vorenthalten von Informationen) oder physisch (zum Beispiel Verprügeln) sein. Solche Handlungen gelten üblicherweise als feindselig, aggressiv, destruktiv und unethisch.
* Ungleiche Machtverhältnisse: Die Beteiligten haben unterschiedliche Einflussmöglichkeiten auf die jeweilige Situation. Jemand ist jemand anderem unter- beziehungsweise überlegen. Dazu ist kein Rangunterschied nötig, das kann durch die bloße Anzahl bedingt sein: viele gegen einen.
* Opfer: Im Handlungsverlauf kristallisiert sich ein Opfer heraus. Aufgrund der ungleichen Machtverteilung hat es Schwierigkeiten, sich zu verteidigen.[8]
Ja der Mobber und der Passiv-aggressive, die treffen sich immer wieder gern, da scheiden sich dann oft die Geister bei den Beobachtern, also die mit den anderen Psychosen ;-)
Wenn man auf der Wiki-Seite "Persönlichkeitsstörung" liest, entdeckt man viele Züge die man in anderen Menschen oder auch in sich selber glaubt wiederzufinden. Und ich glaube auch dass viele Menschen die eine oder andere Eigenschaft haben, wenn auch nur in minimalem Mass. Das zeigt auch wie verschieden wir Menschen sind und das "Normal" zu sein schon gar nicht möglich ist, was ist schon "Normal"? Z. Bsp. ein gewisses Mass an Paranoia oder Vertrauen oder Beleidigt sein, wer sagt was zuviel oder zuwenig ist. Wir sind doch alle nicht normal!!! :-)
Wenn man auf der Wiki-Seite "Persönlichkeitsstörung" liest, entdeckt man viele Züge die man in anderen Menschen oder auch in sich selber glaubt wiederzufinden. Und ich glaube auch dass viele Menschen die eine oder andere Eigenschaft haben, wenn auch nur in minimalem Mass. Das zeigt auch wie verschieden wir Menschen sind und das "Normal" zu sein schon gar nicht möglich ist, was ist schon "Normal"? Z. Bsp. ein gewisses Mass an Paranoia oder Vertrauen oder Beleidigt sein, wer sagt was zuviel oder zuwenig ist. Wir sind doch alle nicht normal!!! :-)
Dazu kommt mir noch ein existenzieller Gedanke;
wenn gewisse Straftaten mit Psychosen entschuldigt werden können, ist es dann noch gerecht wenn von Männern erwartet wird ihre Lechz-Instinkte zu zügeln??? Ich meine, das sind angeborene Instinkte die auch nicht so einfach abgestellt werden können und dessen Unterdrückung könnte übrigens zu schweren Psychosen führen. Oder wurde unser "Hey Baby, was für en geile Arsch"-Instinkt auch schon als psychische Störung eingestuft? Kann man(n) nun endlich Ohrfeigenfrei in den Ausschnitt glotzen? Oder gibt's dann gleich eine Therapie? Naja, zum Glück sagt mir das alles nichts.
wenn gewisse Straftaten mit Psychosen entschuldigt werden können, ist es dann noch gerecht wenn von Männern erwartet wird ihre Lechz-Instinkte zu zügeln??? Ich meine, das sind angeborene Instinkte die auch nicht so einfach abgestellt werden können und dessen Unterdrückung könnte übrigens zu schweren Psychosen führen. Oder wurde unser "Hey Baby, was für en geile Arsch"-Instinkt auch schon als psychische Störung eingestuft? Kann man(n) nun endlich Ohrfeigenfrei in den Ausschnitt glotzen? Oder gibt's dann gleich eine Therapie? Naja, zum Glück sagt mir das alles nichts.
Du hast durchaus recht, die Psychologie misst eigentlich verschiedene Persönlichkeitseigenschaften und ab einem gewissen Mass in mehreren Eigenschaften zieht man dann einen Strich und sagt, dass es sich dabei um eine Psychose handelt. Im Prinzip gibt es da aber einen recht breiten Graubereich und es ist sehr schwierig zu sagen, wo das grau aufhört und das schwarz anfängt. Wenn einer natürlich der Gesellschaft massgeblich schadet (Sich nicht an grundlegende soziale Regeln hält: Gewalt-Ausübung usw), dann ists ja klar.
Wirklich entschuldigt werden Straftaten ja nie mit Psychosen, aber bei manchen Straftätern wird dann festgelegt, dass die Therapierung der Psychose das Verhalten ändern könnte und damit die "Grundlage" für die Straftat für die Zukunft wegfallen würde. Die Psychose kann dann "mildernde Umstände" verursacht haben und die Strafe verkürzen bzw die Strafe geht mit Therapie einher.
Im Grunde geht man davon aus, dass Menschen sich selber im Griff haben müssen (inklusive sexuelle Instinkte). Also Kontrolle des Gehirns über den Körper.
Es gibt aber einige Dinge, welche laut DSM IV auch als "Störungen" (Disorders) bezeichnet werden und sich auf die Sexualität beziehen (Paraphilien, diverse Dysfunktionen, die während dem Sex auftreten und psychischen Ursprungs sind). Eine "Lady, geile Arsch"-Störung gibts aber nicht.. :D
Da muss sich der Kerl halt zusammenreissen können und notfalls halt n Coaching zu sexueller Belästigung durchführen ;) Wir haben viele Dinge, welche genetisch veranlagt sind, aber der Mensch hat eben genetisch auch die Veranlagung dazu, seinen Trieben nicht vollständig zu erliegen.
Die Unterdrückung von Leuten an den Hintern fassen führt kaum zu Psychosen, im Grunde schadet es nie, wenn Menschen eben lernen, gewisse Dinge wie Aggression, Essverhalten, Schlafverhalten, Sexualverhalten einigermassen zu kontrollieren und zu steuern. Ich würde mal sagen, dass die klinische Psychologie heutzutage zwei Hauptziele hat: Leiden vermindern für das Individuum (die meisten "Störungen" sind für die Personen selber auch belastend) und Zusammenleben in der Gesellschaft ermöglichen (also dass das Individuum durch seine Persönlichkeit unserer Gesellschaft nicht schaden darf). Und bei sexueller Belästigung ist eben das Problem, dass man mit seiner eigenen Art der anderen Person schadet (wie auch bei Gewalt zb) und das deshalb für die Gesellschaft nicht gut ist, wenn man das zulässt.
(edited)
Wirklich entschuldigt werden Straftaten ja nie mit Psychosen, aber bei manchen Straftätern wird dann festgelegt, dass die Therapierung der Psychose das Verhalten ändern könnte und damit die "Grundlage" für die Straftat für die Zukunft wegfallen würde. Die Psychose kann dann "mildernde Umstände" verursacht haben und die Strafe verkürzen bzw die Strafe geht mit Therapie einher.
Im Grunde geht man davon aus, dass Menschen sich selber im Griff haben müssen (inklusive sexuelle Instinkte). Also Kontrolle des Gehirns über den Körper.
Es gibt aber einige Dinge, welche laut DSM IV auch als "Störungen" (Disorders) bezeichnet werden und sich auf die Sexualität beziehen (Paraphilien, diverse Dysfunktionen, die während dem Sex auftreten und psychischen Ursprungs sind). Eine "Lady, geile Arsch"-Störung gibts aber nicht.. :D
Da muss sich der Kerl halt zusammenreissen können und notfalls halt n Coaching zu sexueller Belästigung durchführen ;) Wir haben viele Dinge, welche genetisch veranlagt sind, aber der Mensch hat eben genetisch auch die Veranlagung dazu, seinen Trieben nicht vollständig zu erliegen.
Die Unterdrückung von Leuten an den Hintern fassen führt kaum zu Psychosen, im Grunde schadet es nie, wenn Menschen eben lernen, gewisse Dinge wie Aggression, Essverhalten, Schlafverhalten, Sexualverhalten einigermassen zu kontrollieren und zu steuern. Ich würde mal sagen, dass die klinische Psychologie heutzutage zwei Hauptziele hat: Leiden vermindern für das Individuum (die meisten "Störungen" sind für die Personen selber auch belastend) und Zusammenleben in der Gesellschaft ermöglichen (also dass das Individuum durch seine Persönlichkeit unserer Gesellschaft nicht schaden darf). Und bei sexueller Belästigung ist eben das Problem, dass man mit seiner eigenen Art der anderen Person schadet (wie auch bei Gewalt zb) und das deshalb für die Gesellschaft nicht gut ist, wenn man das zulässt.
(edited)
Das mit dem Lechz-Instinkt sollte auch wirklich nur ein blöder Witz sein, den ich übrigens im nachhinein nicht mal mehr lustig finde.
Ahso, ich finde das eine durchaus berechtigte Frage wenn man von der (nicht ganz korrekten) Prämisse ausgeht, dass Störungen als Entschuldigung für Straftaten geltend gemacht werden können ;)
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