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Subject: Tschüss Kopierschutz
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Tschüss Kopierschutz
LONDON – Die Kopierschutz-Mauer für Online-Musik bröckelt. Die Nummer vier der Branche, EMI Music, will auf DRM verzichten. Apple-Chef Steve Jobs ist nicht ganz unschuldig daran.
Steve Jobs ist der Mann mit dem goldenen Händchen – im Musikbusiness. Nicht nur, weil er mit iPod und iTunes als Branchenfremder im Geschäft mit der Online-Musik die Nummer eins ist. Sondern auch, weil dank ihm die digitale Mauer bröckelt. EMI gab heute bekannt, ab sofort auf das digitale Rechte-Management (DRM) zu verzichten. Dafür erhalten die Käufer Soundfiles, die sie beliebig oft verwenden und weiter kopieren können.
Jobs hatte in einem offenen Brief den Verzicht des Kopierschutzes gefordert. Nicht ganz uneigennützig. Denn der Marktführer iTunes geriet in Europa in Verruf, weil Songs aus dem Apple-Musikladen nur auf den von Apple verkauften iPods abgespielt werden können. Für Konsumentenschützer ein unhaltbarer Zustand.
Ob nach der Nummer vier auch die anderen grossen Player im Musikgeschäft nachziehen, ist offen. Und ob EMI´s Verzicht auf den Kopierschutz die Fusionspläne mit der Nummer drei, Warner Music, erschwert, ist ebenfalls noch nicht abzusehen.
Gewinner sind auf jeden Fall die Kunden. Die können jetzt zumindest die Songs aus dem EMI-Katalog ohne Hindernisse online kaufen und so verwenden, wie es ihnen passt.
LONDON – Die Kopierschutz-Mauer für Online-Musik bröckelt. Die Nummer vier der Branche, EMI Music, will auf DRM verzichten. Apple-Chef Steve Jobs ist nicht ganz unschuldig daran.
Steve Jobs ist der Mann mit dem goldenen Händchen – im Musikbusiness. Nicht nur, weil er mit iPod und iTunes als Branchenfremder im Geschäft mit der Online-Musik die Nummer eins ist. Sondern auch, weil dank ihm die digitale Mauer bröckelt. EMI gab heute bekannt, ab sofort auf das digitale Rechte-Management (DRM) zu verzichten. Dafür erhalten die Käufer Soundfiles, die sie beliebig oft verwenden und weiter kopieren können.
Jobs hatte in einem offenen Brief den Verzicht des Kopierschutzes gefordert. Nicht ganz uneigennützig. Denn der Marktführer iTunes geriet in Europa in Verruf, weil Songs aus dem Apple-Musikladen nur auf den von Apple verkauften iPods abgespielt werden können. Für Konsumentenschützer ein unhaltbarer Zustand.
Ob nach der Nummer vier auch die anderen grossen Player im Musikgeschäft nachziehen, ist offen. Und ob EMI´s Verzicht auf den Kopierschutz die Fusionspläne mit der Nummer drei, Warner Music, erschwert, ist ebenfalls noch nicht abzusehen.
Gewinner sind auf jeden Fall die Kunden. Die können jetzt zumindest die Songs aus dem EMI-Katalog ohne Hindernisse online kaufen und so verwenden, wie es ihnen passt.
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