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Subject: Stürmer mit DEF-Ausrichtung

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2011-08-01 13:49:19
er1k [del] to All
Hat das schon mal jemand versucht? Wie schlimm ist das? :-)
Macht der dann auch in der gegnerischen Hälfte bevorzugt Befreiungsschläge?

Ich frage, weil ich beim typischen Problem einer 1-ATT-Taktik im Fall der roten Karte für den Stürmer einen meiner Verteidiger (mit DEF-Ausrichtung) auf die Stürmerposition stellen würde. Die restlichen Spieler eignen sich leider noch viel weniger als Stürmer als der eine VT.
2011-08-01 15:52:53
warum sollte der Stürmer mit DEF-Ausrichtung spielen?
Du kannst auch bei ATT-Ausrichtung des Stürmers den Verteidiger als Absicherung benennen.
2011-08-01 15:58:06
Hab ich ja. Aber der Verteidgier spielt ja dann im Fall der roten Karte nicht auf einmal mit ATT-Ausrichtung. Oder hab ich das falsch verstanden?
2011-08-01 16:03:25
Der VT spielt nach der roten Karte mit seiner Rückennummer und seiner DEF-Ausrichtung auf der Position des Stürmers. (glaube ich zumindest ;-))
Bis zur roten Karte hast du aber zumindest den Stürmer mit ATT-Ausrichtung auf der Position.
2011-08-01 16:05:11
Genau.
Daher die Frage: Wie verhält sich ein Spieler in vorderster Position, wenn er 'ne DEF-Ausrichtung hat ;-)
2011-08-01 16:11:08
ah, du willst wissen, wie sich der Verteidiger mit DEF-Ausrichtung auf der Position des Stürmers verhält :-)?

Würde ich mich nicht weiter drum kümmern - bzw. ich mache es nicht, obwohl ich auch häufig mit 1-Stürmer-Taktik spiele.
A.) kommt es so selten vor, dass ein Stürmer mit rot vom Platz fliegt und B.) scheint es mir dann am wichtigsten, den Sturm-stärksten Spieler vorne zu haben. Ob der nun mit MID- oder DEF-Ausrichtung spielt, ist für mich zweitrangig.
2011-08-01 16:17:15
In meinen ersten 5 Spielen in der dritten Liga hatte ich 4 Platzverweise, von denen 2 meine Stürmer erwischt haben. Das Thema ist für mich also schon von Interesse ;-)
2011-08-01 18:30:51
Als ich vor ein paar Wochen ein kleines Stürmerproblem hatte musste einer meiner MIDs in den Sturm. Der war aber gleichzeitig Trainee und ich trainiere Verteidigung. Also hat er als eine Art leicht hängende Spitze mit DEF-Ausrichtung aber auch ordentlich MID-Skills gespielt. Ich hab das nur 2-3 Spiele beobachtet und es könnte täuschen aber vom Gefühl her ist er deutlich weniger frontal in die Abwehr reingerannt als ein ATT-Spieler, sondern hat rechtzeitig einen (riskanten) langen Pass auf den Winger auf der anderen Seite gespielt. Stürmer mit DEF-Ausrichtung könnte eine interessante taktische Alternative sein, wenn sie Anspielstationen haben und gute MID-Skills haben. Befreiungsschläge hab ich nicht beobachtet - dazu war er viel zu nah in der gegnerischen Hälfte.
2011-08-01 19:06:24
Generell ist die jeweilige Ausrichtung der Spieler nach meiner Einschätzung nicht soo sehr von Bedeutung, selbst wenn sie so gar nicht zur Position passt. Jedenfalls wiegen mögliche Minderungen den Nachteil nicht auf, bei einer Ein-Stürmer-Taktik und roter Karte für den Stürmer vorne ein gähnend großes Loch zu haben. Ist mir mal so ergangen, da lief trotz sonstiger deutlicher Überlegenheit nach vorne gar nichts mehr.
2011-08-01 22:39:09
Danke für den Input!

@MatzeG: So sieht mein Verteidiger eigentlich auch aus. Der bekommt grad VT-Training, ist aber als zentraler Mid vorgesehen. Daher die DEF-Ausrichtung. Da er zufällig auch recht viel Sturm-Skill hat (und dann nochmal passiv gestiegen ist), ist er mit Abstand der geeigneste Feldspieler, der den Stürmer im Fall des Falles ersetzen könnte.

2011-08-03 19:37:48
Heute im Friendly hat sich mein einziger Stürmer natürlich - Wie sollte es anders sein? - wieder eine rote Karte abholt. (Direkt nach dem Anstoß, nachdem er den 1:0-Führungstreffer erzielt hatte.)

Danach konnte ich mir ansehen, was passiert, wenn man keinen Ersatz per Anweisung die Position einnehmen lässt und vorn nur noch ein Winger rumläuft. Er hat tatsächlich irgendwie noch ein Tor produziert :P

Cherup hat freundlicherweise in seinem heutigen Friendly einen DEF und einen ATT zur Halbzeit die Position tauschen lassen (Garai und Virpiläinen). Meine Schlussfolgerungen aus diesem Spiel:
Sobald ein Gegenspieler vor dem Angreifer (oder allgemein in der Nähe) auftaucht, spielt er ab. Das kann ja auch ganz praktisch sein ... :-). Wenn er frei auf das Tor zuläuft oder wenn Flanken auf ihn gespielt werden, wählt er den Torschuss/Kopfball.
Ich schätze mal, dass die meisten Ein-Stürmer-Taktiken mit Winger(n) gespielt werden. In dem Fall sollte die DEF-Ausrichtung nicht allzu schädlich sein. Bei Steilpasstaktiken ist es wahrscheinlich etwas unpraktischer.
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